"Spickzettel" aus Jülich: die EinsteinCard

Einsteins Postulate auf Scheckkartenformat, auch für Erwachsene nützlich

[24. Mai 2005]

Jülich, 23. Mai 2005 – Wie kann sich Zeit dehnen und Länge zusammenziehen? Warum gehen die Uhren in einem Raumschiff langsamer als auf der Erde und was hat GPS in Autos und Taschenrechnern mit Einstein zu tun? Antworten auf diese Fragen, aber auch darauf, was das Forschungszentrum Jülich mit Einstein verbindet, befindet sich auf der EinsteinCard, die jetzt vom Forschungszentrum Jülich zum "Einstein-Jahr" herausgegeben wurde. Vor allem interessierte Jugendliche sollen davon profitieren; Erwachsene werden sie aber ebenso nützlich finden.

Die "EinsteinCard" steht in einer Reihe mit Karten, die seit einigen Jahren zu einer beliebten Spezialität des Forschungszentrum Jülich anlässlich der jeweiligen Wissenschaftsjahre geworden sind; bereits erschienen sind u.a. die BioCard, die GeoCard oder die PhysCard (siehe Aufstellung am Textende). Die Inhalte der Karte entstehen in Zusammenarbeit der Öffentlichkeitsarbeit und eines Fachwissenschaftlers – bei der EinsteinCard war es der Jülicher Physiker Prof. Dr. Christoph Buchal. Hergestellt wird die jeweilige Karte mit der originellen Faltung vom Andreas Engels Verlag Lindlar.

Zusammengefaltet ist die so genannte "EinsteinCard" nicht größer als eine Scheckkarte und passt so in jede Hosen- oder Handtasche. Ihr volles Potenzial entfaltet die Karte im wahrsten Sinn des Wortes in Originalgröße. Auf zwei Seiten – größer als DIN A 4 – enthält sie zahlreiche nützliche Informationen, Grafiken und Formeln. Die Themen umfassen die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie, den Photoeffekt – für den Einstein den Nobel-Preis erhielt – sowie die der Alltagserfahrung völlig widersprechenden Phänomene Zeitdehnung und Längenkontraktion.

Neben diesem Schulstoff der besonderen Art enthält die EinsteinCard interessante Informationen über aktuelle Jülicher Forschungsarbeiten. Beschrieben werden Laserstrahlen als wichtiges Hilfsmittel in der Forschung, die Kernfusionsforschung in TEXTOR und die Elementarteilchenphysik im Beschleunigerring COSY.

2005-05-19-EinsteinCard_1_jpg

Die EinsteinCard ist kostenlos. Sie kann bei folgender Adresse bestellt werden:

Annemarie Winkens
Forschungszentrum Jülich
Öffentlichkeitsarbeit
52425 Jülich
E-Mail: a.winkens@fz-juelich.de
Telefax: 02461 618282

Für Schulen ist der Versand portofrei. Alle anderen Interessenten erhalten die "EinsteinCard", wenn sie der Bestellung einen frankierten, an sich selbst adressierten Rückumschlag beilegen (Porto für 1 Exemplar im Umschlag DIN lang = 0,55 €, für 2 Exemplare in DIN lang: 0,95 €, für 3 und mehr Exemplare im beliebigen Umschlag 1,44 €. Achtung: Bitte verwenden Sie für ein oder zwei Exemplare unbedingt einen DIN-lang-Umschlag; B6-, B5- oder B4-Umschläge erhöhen das Porto!).

*Bisher erschienen:

  • PhysCard (2000, Jahr der Physik), vergriffen
  • BioCard (2001, Jahr der Biologie), wenige Restexemplare
  • GeoGard (2002, Jahr der Geowissenschaften), vergriffen
  • ChemCard (2003, Jahr der Chemie), vergriffen
  • TechCard (2004, Jahr der Technik), noch vorhanden


Pressekontakt:

Annette Stettien
Wissenschaftsjournalistin
Forschungszentrum Jülich
52425 Jülich
Tel. 02461 61-2388, Fax 02461 61-4666
E-Mail: a.stettien@fz-juelich.de

Dr. Angela Lindner
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Forschungszentrum Jülich
52425 Jülich
Tel. 02461 61-4661, Fax 02461 61-4666
E-Mail:a.lindner@fz-juelich.de

Letzte Änderung: 19.05.2022