Helmholtz-Ausbildungspreis: Dritter Platz für Jülicher Azubis
Jülich, 8. April 2016 – Erfolg für fünf Auszubildende des Forschungszentrums Jülich: Steffen Bekaan, Emrullah Erdogan, Lutz Franken, Maximilian Knoll und Tim Mertens kamen beim diesjährigen Helmholtz-Ausbildungspreis auf den dritten Platz. Die Auszubildenden – allesamt Elektroniker für Betriebstechnik – überzeugten mit dem Projekt "Future of E-Mobility", einer "Zapfsäule" für Elektrofahrzeuge.
Die Jülicher entwarfen und bauten eine Station, an der Elektrofahrzeuge kontaktlos durch Induktion aufgeladen werden können und die bargeldloses Bezahlen ermöglicht – ein „innovatives und praxisnahes Projekt“, so das Urteil der Jury. Bedient werden kann die Ladesäule mit einem Mobiltelefon, über ein System für Radio-Frequency Identification (RFID) oder über ein Touch Panel. Aufladen und Bezahlen sind so bequem und sicher. Außerdem gibt die "Ladesäule made in Jülich" dem Betreiber die Möglichkeit, das System während des Betriebs per Internetverbindung auf Fehler zu überprüfen, darüber hinaus auf Schwankungen im Strompreis zu reagieren und den Preis anzupassen.
Die Helmholtz-Gemeinschaft vergibt den mit 2.200 Euro dotierten Helmholtz-Ausbildungspreis seit 2015. Mit der Auszeichnung werden hervorragende Leistungen während der beruflichen Ausbildung in den 18 Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft honoriert, die von Auszubildenden zur Unterstützung der wissenschaftlichen Forschung erbracht werden.
Weitere Informationen
Pressemitteilung der Helmholtz-Gemeinschaft
Zentrale Berufsausbildung im Forschungszentrum Jülich
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