Neuer Baustein für die Karriereentwicklung
Jülich, 26. Juli 2017 - Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden am Forschungszentrum Jülich jetzt noch umfassender in ihrer Karriereentwicklung unterstützt. Mit dem neuen Helmholtz Career Development Center for Researchers
Die Maßnahme richtet sich vor allem an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an den Helmholtz-Zentren befristet beschäftigt sind und ihre Promotion bereits abgeschlossen haben. Gerade die Phase nach der Promotion ist für viele junge Wissenschaftler von Unsicherheit geprägt. Deshalb fördert die Helmholtz-Gemeinschaft mit dieser Initiative die Werdegänge ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dabei ist immer auch eine mögliche berufliche Weiterentwicklung außerhalb der Wissenschaft im Blick.
Die aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds geförderte Maßnahme unterstützt künftig die drei ausgewählten Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft – das Deutsche Krebsforschungszentrum, das Forschungszentrum Jülich sowie das Helmholtz Zentrum für Gesundheits- und Umweltforschung – mit jeweils bis zu 150.000 Euro pro Jahr beim Aufbau ihres HCDCR.
Der Vorstandsvorsitzende des Forschungszentrums, Prof. Wolfgang Marquardt zum neuen HCDCR: "Wir freuen uns sehr über die Bewilligung durch die Helmholtz-Gemeinschaft. Unsere jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind hochqualifizierte Fachleute und leisten entscheidende Beiträge zur Jülicher Forschung. Sie sollen das Forschungszentrum daneben auch als einen Ort erleben, an dem sie sich auf verantwortungsvolle Aufgaben in Wissenschaft, Industrie und Forschungsmanagement vorbereiten können. Hier setzt unser Konzept an: Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie ihre Führungskräfte werden von dem
Career Center
zukünftig in allen Karrierefragen unterstützt, von der Einzelberatung bis zu Informationsveranstaltungen. Ein besonderes Anliegen ist es uns, unseren Nachwuchskräften mit Unterstützung externer Netzwerkpartner die Chancen und die Innovationskraft im Rheinland und der Euregio Maas-Rhein näher zu bringen."Weitere Informationen:
Pressemitteilung der Helmholtz-Gemeinschaft
Ansprechpartner:
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Dr. Katharina Klein
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Pressekontakt:
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Unternehmenskommunikation
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