Kognitive Neurowissenschaften (INM-3)

Vom Verständnis kognitiver Prozesse hin zur Entwicklung neuer Behandlungsstrategien für neurologische und psychiatrische Defizite.

Das Teilinstitut Kognitive Neurowissenschaften (INM-3) nutzt behaviorale, pharmakologische und neuromodulatorische Methoden, um die Pathomechanismen neurologischer und neuropsychologischer Defizite aufzuklären, mit dem Ziel, innovative diagnostische und therapeutische Verfahren zu entwickeln.

Direktor: Prof. Dr. Gereon R. Fink

Ziele

Mittels funktioneller Bildgebung (PET, MRT) werden systemische (neurale Netzwerke) und molekulare (Neurotransmission) Ansätze unter Einsatz mathematischer Modelle (z.B. dynamic causal modelling) zusammengeführt, um zu einem ganzheitlichen Verständnis der Entwicklung normaler Hirnfunktionen bei Gesunden als auch gestörter Hirnfunktionen bei neurologischen Patienten zu gelangen.

Diese Ziele werden in enger Zusammenarbeit mit den Kliniken für Neurologie (schlaganfall-bedingte Ausfallserscheinungen und Neurorehabilitation) und Psychiatrie (Störungen der sozialen Kognition bei Autismus & Schizophrenie) der Uniklinik Köln verfolgt.

Arbeitsgruppen