Dr. Robert Langner
Gruppenleiter "Verhaltensneurowissenschaften"
Forschungsschwerpunkte:
- Kognitive Neurowissenschaft der Aufmerksamkeit und Handlungskontrolle
- Interindividuelle Differenzen in höheren kognitiven Funktionen
Methodische Schwerpunkte:
- Experimentalpsychologische Paradigmen & neuropsychologische Testverfahren
- Funktionelle & strukturelle Magnetresonanztomographie
- Meta-Analysen von Bildgebungsdaten
- Funktionelle Konnektivitätsanalysen
Das übergeordnete Ziel meiner Arbeit ist es, ein besseres Verständnis der Zusammenhänge zwischen Kognition, Verhalten und Gehirnaktivität zu entwickeln. Inhaltliche Forschungsschwerpunkte bilden Aufmerksamkeits- und Handlungskontrollprozesse sowie deren Modulation durch energetische Zustandsfaktoren, wie Ermüdung oder Stress, und durch Personenmerkmale, wie Alter oder Expertise. Kernfragen sind dabei zum einen, wie Aufmerksamkeit und kognitive Handlungskontrolle durch das Zusammenspiel umschriebener Hirnregionen vermittelt werden, und zum anderen, wie sich psychologische Modelle dieser Prozesse durch Berücksichtigung neurobiologischer Variablen präzisieren lassen.
Adresse
Institut für Neurowissenschaften und Medizin (INM-7)Wilhelm-Johnen-Straße
52425 Jülich