M.Sc. Sam Vickery
Doktorand
Methodische Schwerpunkte:
- Voxel-basierte Morphometrie (VBM)
- Unüberwachte Clustering-Methoden (Faktorisierung nicht-negativer Matrizen)
- Strukturelle MRT bei Menschen und Primaten
Meine Forschung konzentriert sich auf die strukturelle Konfiguration des Schimpansengehirns. Ein Schlüsselaspekt beim Verständnis struktureller Muster innerhalb des Schimpansengehirns besteht darin, Regionen zu identifizieren, die in verschiedenen Fächern konsistent variieren, was auf grundlegende neuronale Netze hindeuten kann. Zu diesem Zweck wird die Voxel-basierte Morphometrie (VBM) verwendet, um lokale Graustoffdichten für die Analyse der strukturellen Kovarianz zu extrahieren. Dann wird die nicht-negative Matrix-Faktorisierung (NNMF) angewendet, die eine spärliche Repräsentation der Gehirnstruktur durch co-variierende Regionen ermöglicht.
Es ist beabsichtigt, diese Faktorisierung zu nutzen, um eine strukturelle Parzellierung des Schimpansengehirns zu erreichen. Eine Schlüsselfrage hier ist, welche minimale Anzahl von Parzellen am besten die gemeinsame Varianz über einzelne Gehirne beschreibt.
Das übergreifende Ziel besteht darin, Interspeziesvergleiche durchzuführen, um unser Verständnis des Gehirns von einem evolutionären Standpunkt aus zu verbessern.
Adresse
Institut für Neurowissenschaften und Medizin (INM-7)Wilhelm-Johnen-Straße
52425 Jülich