Die deutschen ACTRIS-Partner (ACTRIS-D) hielten ihr Jahrestreffen vom 13. bis 15. Juni in Aachen ab, organisiert vom Projektpartner des Forschungszentrums Jülich, FZJ.
Mit einem Airbus A330 der Air Canada sind im April nun ein weiterer Linienflieger und eine weitere Fluggesellschaft zur europäischen Forschungsinfrastruktur IAGOS hinzugekommen.
Die Europäische Kommission hat das Projekt zur Atmosphärenforschung ACTRIS (Aerosol, Clouds and Trace Gases Research Infrastructure) offiziell als Konsortium für eine europäische Forschungsinfrastruktur, kurz ERIC, anerkannt.
Aufforderung zur Einreichung von Anträgen für den Trans-Nationalen Fern- und Hybridzugang ATMO-ACCESS
Wetterereignisse wie Hitzewellen oder Dürren sind oft von extremer Luftverschmutzung begleitet. Leistungsfähige, räumlich hochauflösende Vorhersagen der Luftqualität könnten für nationale und regionale Umweltbehörden von großem Nutzen sein, um geeignete Maßnahmen zu treffen, die Luftverschmutzung während der Extremereignisse einzudämmen.
Das Forschungszentrum Jülich trauert um Prof. Astrid Kiendler-Scharr. Die international renommierte Atmosphären- und Klimaforscherin starb am 6. Februar 2023 im Alter von nur 49 Jahren plötzlich und unerwartet.
Ein Team von Forscher:innen aus den USA, Norwegen und Deutschland konnte erstmals nachweisen, dass die Zunahme von atmosphärischem Wüstenstaub seit Mitte des 19. Jahrhunderts insgesamt einen kühlenden Effekt auf die Erde hat.
Verkehrsflugzeuge, die auf Flügen rund um den Globus wichtige Daten für die Atmosphärenforschung sammeln.
Dr. Heidi Heinrichs und Dr. Georgios Gkatzelis vom Forschungszentrum Jülich erhalten jeweils vom Europäischen Forschungsrat (European Research Council, ERC) einen mit 1,5 Millionen Euro dotierten ERC Starting Grant.
Ein weiteres Langstreckenflugzeug der Lufthansa Group fliegt jetzt für die Atmosphären- und Klimaforschung
Am 6. November startete die 27. Weltklimakonferenz in Scharm El-Scheich in Ägypten – zu einem Zeitpunkt, an dem die menschengemachte Erderwärmung weiter voranschreitet.
Dreckige Luft gefährdet die Gesundheit. Aus welchen Quellen die Luftschadstoffe stammen, ist größtenteils bekannt, wie viel die Quellen emittieren, wird aber geschätzt. Forscher:innen aus Jülich haben diese Schätzungen überprüft. Sie liefern damit auch ein wichtiges Werkzeug, um Maßnahmen zu identifizieren, die die Luftqualität verbessern.
Zentrum für Erdsystembeobachtung und rechnergestützte Analyse und Europäisches Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage rücken enger zusammen
Gleich fünf erfolgreiche Nachwuchswissenschaftler konnte Vorstandsvorsitzender Prof. Wolfgang Marquardt in diesem Jahr mit dem Exzellenzpreis des Forschungszentrums Jülich auszeichnen.
Einen Anstieg des bodennahen Ozons im Rhein-Main-Gebiet während des COVID-19-Lockdowns zeigt eine neue Studie, die jüngst im Fachmagazin „Atmospheric Chemistry and Physics“ (ACP) erschienen ist.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) vergibt in diesem Jahr einen Bernd Rendel-Preis an Simon Rosanka vom Forschungszentrum Jülich.
Der Weltklimarat (IPCC) veröffentlicht heute den ersten Teil seines neuen Sachstandsberichts, der die wissenschaftlichen Ergebnisse der Klimaforschung dokumentiert.
Teil der Forschungsplattform ACTRIS-D: Die Jülicher Atmosphärensimulationskammer SAPHIR
Der Weltklimarat (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) legt am Montag, 9. August 2021, den ersten Teil seines neuen Sachstandsberichts vor, der den wissenschaftlichen Kenntnisstand zu den naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels zusammenfasst.
Dr. Georgios Gkatzelis hat den Klaus Tschira Boost Fund mit einer Fördersumme von 80.000 Euro erhalten. Der Jülicher Wissenschaftler wird das Geld einsetzen, um die Auswirkungen neuer Schadstoffquellen, beispielsweise flüchtiger chemischer Produkte, auf die Luft zu erforschen.
Wie organische Säuren in der Atmosphäre entstehen. Der Säuregehalt der Atmosphäre wird zunehmend von Kohlendioxid und organischen Säuren wie Ameisensäure bestimmt.
Neue Studie versammelt Daten zu Schadstoffen in der Atmosphäre
Start einer Messkampagne des Forschungszentrums Jülich mit dem Zeppelin NT
Stickoxide und andere Schadstoffe, die durch den Verkehr oder Kraftwerke in die Luft geblasen werden, machen krank und haben einen großen Einfluss auf unser Klima.
Dicke Luft in den Städten, überschrittene EU-Grenzwerte und Diesel-Fahrverbote – darüber diskutiert Deutschland seit geraumer Zeit.