Institute of Climate and Energy Systems (ICE)

Das Institute of Climate and Energy Systems Research (ICE) hat sich zum Ziel gesetzt, das Verständnis und die Lösungen für einige der drängendsten ökologischen Herausforderungen unserer Zeit - Klimawandel und Energiewende - voranzutreiben. Der interdisziplinärere Ansatz des Instituts integriert die Erforschung von Klimasystemprozessen, einschließlich der Luftverschmutzung und ihrer Auswirkungen, mit der Entwicklung und Optimierung von Energiesystemen in technischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Dimensionen. Indem die Wissenschaftler:innen diese Bereiche miteinander verbinden, wollen sie innovative Forschung fördern, die sich den miteinander verbundenen Herausforderungen des Klimawandels und der nachhaltigen Energieversorgung stellt.

Institute of Climate and Energy Systems (ICE)
Die Erforschung von Klimasystemprozessen und die Optimierung von Energiesystemen gehören zu den Aufgaben des Institute of Climate and Energy Systems.
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Im Bereich der Energiesysteme (ICE-1 und ICE-2) konzentriert sich die Forschung auf Energieversorgungsnetze (einschließlich Strom, Energie und Gas), industrielle Systeme und Gebäude. Ziel ist die Entwicklung skalierbarer, kosteneffizienter und sicherer Methoden für den Betrieb von Energiesystemen von der lokalen bis zur globalen Ebene. Zu diesem Zweck werden integrierte Modelle und Algorithmen für die Simulation, Optimierung und Steuerung von Energiesystemen mit hoher Variabilität und zunehmenden sektorübergreifenden Abhängigkeiten entwickelt. Der interdisziplinäre Ansatz berücksichtigt die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Dimensionen des Energiewandels und beleuchtet das Zusammenspiel von Technologien, Institutionen und Akteuren. Untersucht werden die Umweltauswirkungen verschiedener Energietechnologien. Die Wissenschaftler:innen arbeiten an der Entwicklung nachhaltiger Lösungen, die den CO2-Fußabdruck minimieren und die Energiesicherheit verbessern, indem sie Wege zu einer nachhaltigen Energiezukunft entwerfen.

Die Klimaforschung (ICE-3 und ICE-4) konzentriert sich auf die physikalischen und chemischen Prozesse, die die Erdatmosphäre bestimmen und den Klimawandel vorantreiben, mit besonderem Schwerpunkt auf Klimadynamik und Luftverschmutzung, einschließlich ihrer Wechselwirkungen. Durch die Entwicklung und den Einsatz fortschrittlicher Beobachtungstechniken (für verschiedene boden-, luft- und satellitengestützte Anwendungen) und modernster Modellierung (mit regionalen und globalen Chemie-Klima-Modellen) werden die Quellen, die Umwandlung und die Auswirkungen von Luftschadstoffen auf lokaler, regionaler und globaler Ebene untersucht. Im Bereich der Klimadynamik werden die Strahlungs- und physikalischen Prozesse und Rückkopplungen erforscht, die die globalen bis regionalen Erscheinungsformen des Klimawandels bestimmen. Ziel ist es, die Vorhersage des Klimawandels, der stratosphärischen Ozonschicht und der Luftverschmutzung und ihrer Auswirkungen zu verbessern und damit eine Evidenzbasis für wirksame Eindämmungs- und Anpassungsstrategien zu schaffen.

Ziel ist es, durch die Förderung von Wissen und Technologie an der Schnittstelle von Klima und Energie einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft zu leisten. Durch die Forschung soll die Politik informiert, das öffentliche Engagement unterstützt und Innovationen vorangetrieben werden, die die globalen Herausforderungen des Klimawandels und der energetischen Nachhaltigkeit angehen.

Geschäftsführende Direktorin

  • Institute of Climate and Energy Systems (ICE)
  • Stratosphäre (ICE-4)
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Letzte Änderung: 25.11.2024