Institute of Energy Materials and Devices (IMD)

Das Institute of Energy Materials and Devices (IMD) untersucht Energieumwandlungs- und Speichertechnologien für die Energiewende. Schwerpunkte der Institutsbereiche liegen auf Technologien, die für die breite Nutzung erneuerbarer Energien benötigt werden: Photovoltaik, Brennstoffzellen und Elektrolyseure, Wasserstoff als Energieträger, Batterieforschung sowie Solarthermie und thermische Kraftwerke. Verbunden damit erforschen und entwickeln die Wissenschaftler:innen des IMD Materialien, Devices und Herstellungsverfahren.

Materialien und Werkstoffe für Energieanwendungen werden im Institutsbereich „Werkstoffstruktur und -eigenschaften“ (IMD-1) durch die Nutzung von Mikrostruktur-Eigenschafts-Herstellungs-Korrelationen untersucht und designt. Das Materialverhalten wird basierend auf den relevanten Mechanismen beschrieben. Um dieses Ziel zu erreichen, werden hochauflösende Mikrokopie, Automatisierung und datengesteuerte Ansätze eingesetzt, sowie eine enge Verbindung zwischen Experimenten und Simulationen genutzt.

Institute of Energy Materials and Devices (IMD)
Proben auf einer Halterung vor einem aufgeheizten Ofen.
Forschungszentrum Jülich/Limbach

Der Fokus des Institutsbereichs „Werkstoffsynthese und Herstellungsverfahren“ (IMD-2) ist die Weiterentwicklung von Energieumwandlungs- und -Energiespeichertechnologien durch die Erforschung von Hochleistungskeramiken und die Entwicklung modernster Synthese- und Verarbeitungstechniken zur Herstellung zuverlässiger Schichtsysteme und Verbundwerkstoffe für zukünftige Energiesysteme.

Der Institutsbereich IMD-3 fördert die nachhaltige Photovoltaik durch die Erforschung neuartiger Materialien und Gerätearchitekturen für verschiedene Dünnschichtsysteme und technologische Anwendungen mit Schwerpunkt auf der umfassenden und zielgerichteten Charakterisierung und Modellierung.

Das „Helmholtz-Institut-Münster Ionenleiter für Energiespeicher“ (HI MS / IMD-4) treibt die Innovation in der Batterietechnologie voran und betreibt Elektrolytforschung für kosteneffiziente Langzeit-Energiespeicher zur Unterstützung der Mobilität und der Energiewende. Dabei konzentriert es sich auf die wichtigsten Elektrolytklassen und verfügt über umfassendes Fachwissen in den Bereichen Theorie, Chemie und Technologie.

Das IMD betreibt inter- und multidisziplinäre Forschung für fortschrittliche Energiesysteme und vereint Fachwissen aus verschiedenen Bereichen wie Materialwissenschaft, Chemie, Physik, Ingenieurwesen und Informatik. Dieser integrative Ansatz ermöglicht es, komplexe Probleme der Energie- und Klimaforschung ganzheitlich anzugehen und innovative Lösungen zu entwickeln.

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  • Werkstoffstruktur und -eigenschaften (IMD-1)
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Letzte Änderung: 25.11.2024