Bausteine für das Quantencomputing auf Basis typologische Materialien mit experimentellen und theoretischen Ansätzen
Steckbrief zum Projekt
Das Projekt ist Teil der Technologieoffensive Hightech Agenda Bayern der Bayerischen Staatsregierung und dient dem Ziel, die Forschungsarbeiten der beiden Standorte Julius-Maximilians-Universität Würzburg und Forschungszentrum Jülich zu Bausteinen für das Quantencomputing auf Basis topologischer Materialien aufeinander abzustimmen und auszubauen, gemeinsame Forschungsarbeiten mit experimentellen und theoretischen Ansätzen durchzuführen und die Förderung des Nachwuchses im Bereich des topologischen Quantencomputings zu unterstützen.

Die übergreifende Zielsetzung der Kooperationsarbeit ist es, die technologische Entwicklung eines auf topologischen Quantenzuständen basierenden logischen Qubits, des universalen Grundbausteins von Quantencomputern, voranzutreiben. Dafür müssen topologische Quantenzustände als Rechenbasis eindeutig nachgewiesen und eine Gatterarchitektur für topologische Qubits ausgearbeitet werden. Es werden sowohl konventionelle Ideen wie topologische Qubits mit lokalisierten Majoranazuständen weiterverfolgt, als auch vielversprechende Alternativen mit propagierenden Moden („flying qubits“) untersucht. Durch die Zusammenarbeit der Partnergruppen können eine Vielzahl von Materialsystemen, Wachstums-, Prototyping- und Analysemethoden eingebracht und neue theoretische Ansätze verfolgt werden.
Förderung
Das Projekt wird im Rahmen der Technologieoffensive Hightech Agenda Bayern vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.
Zusammenarbeit
Im Rahmen des Projekt arbeiten wir mit einem Partnerinstitut vom Forschungszentrum Jülich (PGI-3) zusammen. Weiterhin befinden sich unsere Projektpartner and der JMU Würzburg (Institut für Experimentelle Pysik III, Lehrstuhl für Theoretische Physik IV und Institut für Topologische Isolatoren).
Weitere Links
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