Ein Revier mit Zukunft
"Im Forschungszentrum Jülich leisten wir wissenschaftliche Beiträge zur Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft in den Bereichen Energie, Klima und Umwelt, Information und Biomedizin. Die Zukunftsagentur Rheinisches Revier bietet einen Rahmen, um unsere Forschung in der Region wirksam werden zu lassen, in der wir leben und arbeiten." Prof. Wolfgang Marquardt
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Helmholtz-Clusters für nachhaltige und infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft (HC-H2)
Der Strukturwandel im Rheinischen Revier setzt die Region tiefgreifenden Veränderungen aus – weg von der Kohle, hin zu einer Energieregion mit Zukunft. Innovative Wasserstofftechnologien bieten hierbei die herausragende Chance, die Energiewende nachhaltig zu gestalten und zugleich sichere Arbeitsplätze zu etablieren. Die Förderung des „Helmholtz-Clusters für nachhaltige und infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft (HC-H2)“ durch die Bundesregierung und die nordrheinwestfälische Landesregierung ist ein wesentlicher Baustein, um das Rheinische Revier zu einer Wasserstoff-Modellregion mit europaweiter Strahlkraft zu entwickeln.
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BioökonomieREVIER
Das BioökonomieREVIER Rheinland soll eine Pilotregion werden, in der die Umwandlung traditioneller, auf fossilen Rohstoffen aufbauender Wirtschaftsweisen in eine nachhaltige Bioökonomie implementiert wird.
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Inkubator Nachhaltige Elektrochemische Wertschöpfungsketten (iNEW)
Zur Reduktion von CO2-Emissionen in Industrieprozessen ist die Entwicklung nachhaltiger Produktionsverfahren auf Basis von Power-to-X-Technologien (P2X) ein vielversprechender Ansatz. Dieser Ansatz ermöglicht es, CO2 als Rohstoff einzusetzen und auf dieser Basis zukunftsfähige Wertschöpfungsketten zu entwickeln. Um einen beschleunigten Technologietransfer und Innovationsprozess von P2X-Konzepten zu ermöglichen, wird eine offene Innovationsplattform (iNew) eingerichtet.
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Neuro-inspirierte Technologien der künstlichen Intelligenz für die Elektronik der Zukunft (NEUROTEC)
Das Verbundprojekt führt Forschende verschiedener Disziplinen aus dem Forschungszentrum Jülich, der RWTH Aachen und der AMO GmbH zusammen. Gemeinsam mit regionalen Unternehmen aus der Hochtechnologie erforschen die Teilnehmer:innen neue Materialien und elektronische Bauelemente für die energieeffiziente KI von morgen. Die Funktionsweise des Gehirns dient dabei als Inspiration für innovative "neuromorphe" Computerarchitekturen.
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Center for Quantum Science and Engineering (CQSE)
Als Impulsgeber für ein Innovation Valley Rheinland wollen das Forschungszentrum Jülich und das Fraunhofer ILT Aachen ihre Kompetenzen in einem „Center for Quantum Science and Engineering (CQSE)“ bündeln. Dieses Nutzerzentrum könnte Unternehmen vor Ort helfen, bei der Entwicklung und Nutzung von Quantentechnologien eine führende Rolle einzunehmen.
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Agentur für kognitives Rechnen (ACC)
Die Menge an Daten, die täglich um uns herum erhoben wird, wächst rasant. Um sie analysieren und effizient nutzen zu können, entsteht am Jülich Supercomputing Centre mit der „Agentur für kognitives Rechnen – Agency for Cognitive Computing (ACC)“ eine Plattform, die zur digitalen Transformation des Rheinischen Reviers beitragen soll. Das Jülicher Know-how in den Bereichen Supercomputing und künstliche Intelligenz soll es Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft ermöglichen, neue Erkenntnisse aus ihren Daten zu ziehen. Das europaweit einmalige Kompetenzzentrum soll zu einer Schnittstelle für Datenanalyse werden. Mit einem innovativen Ausbildungskonzept will es hochqualifizierten Expert:innennachwuchs fördern.
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