Die Hydrogeophysik der vadosen Zone
Die Hydrogeophysik befasst sich mit der Anwendung geophysikalischer Messungen zur Abschätzung von Parametern und zur Überwachung von Prozessen, die für hydrologische Studien von Bedeutung sind. In diesem Forschungsbereich liegt der Schwerpunkt auf der Untersuchung von Prozessen in der vadosen Zone mit nicht-invasiven bildgebenden und hydrogeophysikalischen Methoden. Eine breite Palette von Methoden wird eingesetzt, einschließlich der elektrischen Widerstandstomographie (ERT), der spektral induzierten Polarisation (SIP), der elektrischen Impedanztomographie (EIT), der Magnetresonanztomographie (MRI) und der Röntgen-Computertomographie (XRCT).
Laufende und kürzlich abgeschlossene Projekte:
Feldauswertung der elektrischen Impedanztomographie an der Oberfläche und im Bohrloch
Bildgebung unterirdischer Strukturen mit Hilfe elektromagnetischer Induktionsmessungen
Nicht-invasive Bildgebung, um zu verstehen, wie Flüssigkeits-Feststoff-Reaktionen Strömung und Transport in porösen Medien beeinflussen
Schätzung der Bodenfeuchtigkeit in der Wurzelzone anhand von Gammastrahlenmessungen
PALM-IRRI: Verbesserung der Bewässerungseffizienz von Dattelpalmen
Kontakt
Prof. Dr. Johan Alexander Huisman
Head of research group "Vadose Zone Hydrogeophysics"
- Institut für Bio- und Geowissenschaften (IBG)
- Agrosphäre (IBG-3)
Raum 3056