Klimaforschung
Kühlende Partikel
Ein Team von Forscher:innen aus den USA, Norwegen und Deutschland konnte erstmals nachweisen, dass die Zunahme von atmosphärischem Wüstenstaub seit Mitte des 19. Jahrhunderts insgesamt einen kühlenden Effekt auf die Erde hat. Die Wissenschaftler:innen gehen davon aus, dass der Staub bis zu 8 Prozent der Erwärmung durch Treibhausgase wie Kohlendioxid überdeckt. Die Ergebnisse der Studie tragen dazu bei, Klimamodelle weiter zu verbessern.