Klimaforschung
Im Bereich der Klimaforschung untersuchen Jülicher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler physikalische und chemische Prozesse der Atmosphäre sowie ihre Wechselwirkungen im gesamten Klimageschehen. Das Energiesystem gehört zu den wichtigsten menschlichen Einflüssen auf das Klima und die Atmosphäre – regional und weltweit. Wie genau sich diese Einflüsse auswirken, das erforschen Jülicher Wissenschaftler:innen, indem sie physikalische und chemische Prozesse der Atmosphäre untersuchen. Mit ihren experimentellen Erkenntnissen sowie Computersimulationen entwickeln sie bestehende Klimamodelle weiter, wirken als Gutachter und beraten Politik und Öffentlichkeit über notwendige Maßnahmen.
Forschung oberhalb der Erdoberfläche
Bei den verschiedenen Untersuchungen oberhalb der Erdoberfläche ist das ZEA-1 ebenfalls umfassend beteiligt. So entwickelt und baut das ZEA-1 Anlagen zur Kalibration von Gassensoren, welche mittels Flugzeugdrohnen dazu verwendet werden, die Luftverschmutzung bis in 2 km Höhe zu messen. Darüber hinaus kommen Messsysteme des ZEA-1 zum Einsatz, welche an einem Zeppelin, an einem Wetterballon und an einem Forschungsflugzeug adaptiert sind, welche ebenfalls die Luftzusammensetzung bestimmen. Darüber hinaus beteiligt sich das ZEA-1 mit essentiellen Komponenten an Satellitenprojekten zur Messung der Luftqualität und meteorologischen Parametern aus dem Weltall.
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