Datengewinnung und -infrastruktur
Im IBG werden pflanzliche, mikrobielle und umweltbezogene Daten mit modernen Methoden erhoben – z. B. im GrowScreen mit 3D-Bildgebung, per Sequenzanalyse, Umweltsensoren, Drohnen oder Satellitenfernerkundung. Das Helmholtz Sensor Management System (SMS) unterstützt dabei das verteilte und effiziente Management großer Sensorinfrastrukturen. Über Viewer wie beispielsweise dem Helmholtz Earth werden Daten über die Zeit visuell dargestellt. Angebunden an Nationale Forschungsdaten Infrastrukturen (NFDI ), wie DataPLANT, NFDI4bioimage, NFDI4microbiota oder FAIRagro fließen diese Daten nach dem FAIR Prinzip (findable, accessible, interoperable, reusable) in offene Infrastrukturen ein. Darüber hinaus werden am IBG die nationale Infrastruktur de.NBI (Deutsches Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur) und ihr europäischer Zweig ELIXIR Germany koordiniert. Diese Netzwerke stellen leistungsfähige Werkzeuge und Services für die Analyse biologischer und biotechnologischer Daten bereit sowie eine leistungsfähige Cloud-Infrastruktur. Dadurch werden unsere Forschungsdaten nachhaltig nutzbar gemacht und international anschlussfähig vernetzt.