Die Kopplung von Wärme- und Teilchenabfluss mit der Kontrolle von Verunreinigungen als Teil des Problems der Plasma-Wand-Wechselwirkung ist eine der größten Herausforderungen, die derzeit die weitere Entwicklung der Fusionsforschung bestimmen. Die Forschungsarbeiten des FZJ-Teams für 3D-Randschichtphysik zielen auf die Kontrolle und Optimierung der Divertorkonfiguration, der Stabilität des Randplasmas und des Transports ab, um den Betrieb von Langpuls-Hochleistungsplasmen in Tokamak und Stellarator zu unterstützen. Zu diesem Zweck arbeiten wir an der Entwicklung von 3D-Randplasmadiagnostik und -modellierung, um Experimente in Wendelstein 7-X (W7-X) und zukünftigen Fusionsanlagen (JT-60SA, ITER) zu unterstützen.