MAGMA

Steckbrief

Hallbar-Struktur gefertigt mit einem magnetisch dotierten topologischen Insulator. Copyright: Forschungszentrum Jülich / Michael Schleenvoigt

Im Rahmen des MAGMA Projektes (Magnetic topological insulators for robust Majorana bound states) wird Zusammenspiel zwischen Magnetismus, Bandtopologie und Supraleitung, mit dem Ziel, robuste topologische Zustände als zukünftige Bausteine für Quantencomputer zu realisieren, untersucht. Unser Projekt wird Experimente, Materialsimulationen und Festkörpertheorie kombinieren, um Majorana-gebundene Zustände basierend auf magnetisch-topologischen Isolatoren (MTIs) mit proximitätsinduzierter Supraleitung zu untersuchen. Dieses Projekt wird sowohl in Theorie als auch in Experimenten zu wichtigen neuen Erkenntnissen über MTIs führen. Letzteres wiederum wird uns zum ultimativen Ziel unseres Projekts führen, das darin besteht, Majorana-gebundene Zustände in MTI-Nanodrähten eindeutig zu identifizieren und den Weg für ihre zukünftige Verwendung in topologischen Quantencomputern zu ebnen.

Projektförderung

Das Projekt wird im Rahmen des europäischen QuantERA Programs mit 1,2 Mio. EUR vom Nationalen Forschungsfonds, Luxemburg, der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Staatlichen Forschungsagentur, Spanien, gefördert.

Zusammenarbeit

Das Projekt wird als Teil des Projektkataloges auf der Internetseite von QuantERA hier beschrieben.

Unsere Kolloborationspartner für dieses Projekt sind die Universität Luxemburg, der Universität der Balearen und das Imperial College London.

Am Peter Grünberg Institut 9 werden drei Hauptforscher (Prof. Dr. Thomas Schäpers, Dr. Peter Schüffelgen und Dr. Kristof Moors) und ihre Teammitglieder mit der Herstellung von Bauteilen, Messungen und Modellierung zum Projekt beitragen.

Ein Link zu offenen Doktoranden- und Postdoktorandenstellen finden Sie hier.

Projektdauer

Sommer 2022 - Sommer 2025

Letzte Änderung: 18.11.2024