Anwendung der komprimierten Abtastung mit chirp-codierten 3D-GRE- und MPRAGE-Sequenzen
11. Februar 2020
Kamlesh Pawar, Zhaolin Chen, Jingxin Zhang, N. Jon Shah, Gary F. Egan
n dieser, von unseren Kollegen an der Monash University, Melbourne, Australien, geleiteten Gemeinschaftsstudie wird die Implementierung der Non-Fourier-Chirp-Kodierung für 3D Gradient Recalled Echo (GRE), für die suszeptibilitätsgewichtete Bildgebung (SWI) und für magnetisierungspräparierte schnelle Gradienten-Echo-Sequenzen (MPRAGE) vorgestellt.
Diese Studie sollte dabei zeigen, dass Nicht-Fourier-Kodierungsschemata bei der kompressiven Abtastrekonstruktion im Vergleich zu anderen Methoden nachweislich besser funktionieren. In den meisten früheren Arbeiten wurde die Nicht-Fourier-Kodierung jedoch für die 2D-Bildgebung in Spinechosequenzen implementiert, bei denen die Schichtauswahl durch die Verwendung eines 180°-Refokussierungsimpulses erreicht wurde. Im Rahmen unserer Studie wurden dagegen 3D-GRE- und MPRAGE-Sequenzen implementiert. Die Ergebnisse zeigen, dass mit der Chirp-Kodierung qualitativ hochwertige in vivo-Bilder mit gutem SNR erzielt werden können, was sie zu einer praktischen Methode für MRI-Scans macht.
Original publication:
Application of compressed sensing using chirp encoded 3D GRE and MPRAGE sequences