ÜBER UNS
Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten des Institutsbereichs Physik der Medizinischen Bildgebung (INM-4) des Instituts für Neurowissenschaften konzentrieren sich auf die Entwicklung, experimentelle Validierung und klinische Prüfung neuer Bildgebungsmethoden des Gehirns.
PROFIL
Die Wissenschaftler des INM-4 betreiben die Großgeräte des INM und führen in Kooperation mit anderen INM Teilinstituten und externen Wissenschaftlern zahlreiche wissenschaftliche Studien zu verschiedenen neurowissenschaftlichen Fragestellungen durch.
Die Schwerpunkte umfassen die Entwicklung von neuen Methoden auf dem Gebiet der Ultra-Hochfeld Magnet Resonanz Tomographie (MRT), der Magnetenzephalographie (MEG) und die Entwicklung der Hybrid-Bildgebung mit der kombinierten MRT und Positronen-Emissions-Tomographie (PET). Diese Kombination eröffnet einzigartige Möglichkeiten zur simultanen Erfassung struktureller, physiologischer und biochemischer Prozesse und bietet ausgezeichnete Perspektiven für die klinische Anwendung bei neurologischen Erkrankungen z.B. bei der Diagnostik und Therapie von Hirntumoren. In Kooperation mit unseren Partnerinstituten werden neuartige Tracer für die PET-MR Bildgebung tierexperimentell untersucht und mittels Autoradiographie, Immunfluoreszenzbildgebung und histologischen Verfahren validiert.
Bei der Magnetenzephalographie hingegen werden neuronale Aktivierungsmuster mit hoher zeitlicher Auflösung detektiert. Die Auswertung solcher Signale liefert neue Erkenntnisse, die zum grundlegenden Verständnis von physiologischen und patho-physiologischen Abläufen im menschlichen Gehirn beitragen.
STECKBRIEF DES INM-4
KOOPERATIONEN
Die Wissenschaftler des INM-4 arbeiten eng mit nationalen und internationalen Kooperationspartnern renommierter Firmen und wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen zusammen.
ORGANISATION
Das Institut INM-4 und dessen Arbeitsgruppen im Überblick.