41. IFF-Ferienschule: Oxide mit exotischen Eigenschaften und großem Anwendungspotenzial

IFF-Nachricht vom 04. März 2010

208 Nachwuchsforscher aus 30 Ländern besuchen Jülich

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Foto: IFF

Am 8. März öffnet die "IFF-Ferienschule" zum 41. Mal ihre Pforten. Die international beliebte Ferienschule des Instituts für Festkörperforschung (IFF) steht unter dem Motto "Electronic Oxides: Correlation Phenomena, Exotic Phases, and Novel Functionalities" und dauert bis zum 19. März. Im Rahmen dieses Kurses ermöglichen Wissenschaftler aus Jülich und von anderen Institutionen Studenten und Nachwuchsforschern aus der ganzen Welt einen umfassenden Überblick über ein jährlich wechselndes, angesagtes Thema aus der Festkörperphysik. 208 Studierende, Diplomanden, Doktoranden und junge Forscher von 104 Universitäten und Instituten haben sich dazu angemeldet. Manche von Ihnen nehmen einen weiten Weg nach Jülich auf sich: Sogar aus den USA, aus Indien und aus China haben sich Teilnehmer angemeldet.

Die 41. Ferienschule spannt einen Bogen von den theoretischen und experimentellen Grundlagen der elektronischen Oxide über moderne physikalische Methoden bis zu aktuellen Forschungsergebnissen und -projekten. Ausgewählte Schwerpunkte betreffen zum Beispiel modernste Untersuchungsmethoden wie die Neutronenstreuung oder die Elektronenmikroskopie, die Hochtemperatursupraleitung, deren Entstehung nach wie vor ungeklärt ist, oder Materialien, die zukünftig in der Informationstechnologie Verwendung finden sollen. Um das theoretische Wissen zu vertiefen, wird das Programm von Laborbesichtigungen und Praktika ergänzt.

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Foto: IFF

Weitere Informationen:

Programm der Ferienschule

Ausrichtende Institute:

IFF-1 "Quanten-Theorie der Materialien"

IFF-4 "Streumethoden"

IFF-6 "Elektronische Materialien"

IFF-9 "Elektronische Eigenschaften"

Letzte Änderung: 15.03.2022