Aufbau und Organisation
Institutsaufbau und -organisation
Das Peter Grünberg Institut besteht aus 15 wissenschaftlichen Institutsbereichen (PGI-1 bis PGI-9 und PGI-12 bis PGI-15 sowie den JARA-Instituten PGI-10 und PGI-11) mit komplementären Forschungsinteressen und einer Unterstützungseinheit für technisch-wissenschaftliche Infrastruktur.

Jeder Direktor eines Institutsbereichs wird nach dem „Jülicher Modell“ gemeinsam mit einer nahe gelegenen Universität berufen. Mehrere Institutsbereiche des PGI sind, ihren Forschungsschwerpunkten folgend, über eine „Doppelmitgliedschaft“ zeitgleich in anderen Instituten vertreten, so das PGI-1/IAS-1 und das PGI-2/IAS-3 im Bereich Supercomputing, das PGI-4/JCNS-2 in der Neutronenforschung sowie das PGI-5/ER-C-1 in der Elektronenmikroskopie. Darüber hinaus werden das Ernst Ruska-Centrum (ER-C) und die JARA-Institute gemeinsam mit der RWTH Aachen betrieben.
Ein zentrales Element des strategischen Konzepts des Peter Grünberg Instituts ist die Forschungsallianz zwischen Forschungszentrum Jülich und RWTH Aachen, die Jülich Aachen Research Alliance, kurz JARA (https://www.jara.org/). Dies wird insbesondere durch die JARA-Sektion Fundamentals of Future Information Technology (JARA-FIT) erreicht. Im Rahmen von JARA wurde das PGI durch zwei neue JARA-Instituten erweitert: Green Information Technology (PGI-10) and Quantum Information (PGI-11).
Die Institutsbereiche des Peter Grünberg Instituts teilen sich eine gemeinsame technische und administrative Infrastruktur mit dem Jülich Centre for Neutron Science (JCNS). Die Leiter der Institutsbereiche bilden das Direktorium. Dieser Rat leitet das Tagesgeschäft, konzipiert das Forschungsprogramm und legt die übergreifende Strategie des PGI fest. In regelmäßigen Abständen wählt der Vorstand eines seiner Mitglieder zum Geschäftsführenden Direktor.
Den aktuellen Organisationsplan des PGI finden Sie unter folgendem Link:
Peter Grünberg Institut (PDF, 84 kB)
