Anton Dimroth (ZEA-1) gewinnt JUICE Innovation Contest 21/22

15. April 2022

Anton Dimroth (ZEA-1) gewinnt JUICE Innovation Contest 21/22
JUICE Gewinner Anton Dimroth (ZEA-1)
Forschungszentrum Jülich

Zum Abschluss des JUICE Programs 21/22 stellten Jülicher Wissenschaftler:innen beim JUICE Innovation Contest sieben innovative Transferprojekte vor, die in interdisziplinären Teams institutsübergreifend auf Basis ihrer Forschungsergebnisse entwickelt wurden.

Nach Monaten der Entwicklung und Vorbereitung präsentierten die Teilnehmenden bei der Veranstaltung im Technologiezentrum Jülich ihre Pitch-Desks und führten dabei eindrucksvoll vor, wie aus ihren Forschungsergebnissen Produkte oder Dienstleistungen entwickelt werden können, die dringende Bedarfe in Gesellschaft und Wirtschaft adressieren. Beim JUICE Program, einem maßgeschneiderten Training für Jülicher Nachwuchswissenschaftler:innen, analysierten sie dafür potenzielle Zielmärkte und Konkurrenten, interviewten Stakeholder und entwickelten anwendungsnahe Geschäftsmodelle.

2.500 € Startförderung für schonendere Krebstherapie

Anton Dimroth vom ZEA-1 überzeugte die Jury des JUICE Innovation Contest mit einem Transferprojekt, dessen zugrundeliegende Technologie Krebserkrankten eine effektive und gleichzeitig schonendere Therapie ermöglichen soll. Das Projekt wurde mit dem 1. Platz ausgezeichnet, dotiert mit einer Startförderung in Höhe von 2.500 €.

Für die diesjährige Jury kamen FZJ Vorständin Prof. Astrid Lambrecht, RWTH Innovation Managing Director Bram Wijlands, Entrepreneurship-Expertin Barbara Diehl (SPRIN-D) und Dr. Christian Cremer (Leitung Innovation & Strategie UE-I) zusammen.

Diesjährige Gewinner:innen

1. Platz: Microflash - Anton Dimroth • ZEA-1
2. Platz: MiBioLab - Vanessa Schmitt & Dr. Andrea Grego • IBG-1
3. Platz: Datawise - Dr. Albert Kahira • JSC

Am JUICE Program teilnehmen

Das JUICE Program ist ein englischsprachiges Zertifikatsprogramm des FZJ zur aktiven Analyse und Vorbereitung eines Transferprojekts oder einer Gründungsidee auf Basis von Jülicher und Aachener Forschungsergebnisse. Es eignet sich für Nachwuchswissenschaftler:innen, die konkrete Ideen unter professioneller Anleitung weiterentwickeln und vorantreiben oder sich unternehmerische Kompetenzen aneignen wollen.

Die entwickelten Projektideen verfolgen das Ziel, Forschungsergebnisse vom Labor in Gesellschaft und Wirtschaft zu tragen. Sie adressieren globale Herausforderungen wie Krebs- oder Malariaerkrankungen, ermöglichen nachhaltigere Forschungen und Entwicklungen oder eröffnen neue Möglichkeiten für weltweit zugänglichere Produkte.

Die Teilnahme ist kostenfrei und offen für Wissenschaftler:innen des FZJ oder der RWTH. Eine eigene Projektidee wird nicht vorausgesetzt. Die Arbeit kann sowohl alleine als auch in interdisziplinären Teams erfolgen.


Letzte Änderung: 28.11.2024