Science Bridges
Mit den Science Bridges hat das Forschungszentrum Jülich ein Kooperationsmodell im Science-Diplomacy Kontext etabliert, das themenübergreifendes und systematisches Zusammenarbeiten mit Partnern in sogenannten Schwellen- und Entwicklungsländern ermöglicht. Die Science Bridges sind multithematisch und die Kooperation zielt vor allem auf eine langfristige wissenschaftliche Zusammenarbeit, die Schaffung eines nachhaltigen pädagogischen Ausbildungsprogramms und den gewinnbringenden Wissens- und Technologietransfer. Auch Alumni spielen eine wichtige Rolle, da sie als ehemalige Doktorand*innen oder PostDocs die gemeinsame Wissenschaft bereits kennen und diese in weiteren Projekten und Vorhaben fortführen können. Darüber hinaus sind sie Botschafter für das Forschungszentrum Jülich und die teilnehmenden Universitäten.
Palestinian-German Science Bridge - PGSB
Die Palestinian-German Science Bridge ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziertes und vom Forschungszentrum Jülich sowie der Palestinian Academy for Science and Technology PALAST gemeinsam durchgeführtes Pilotprojekt zur Entwicklung eines gemeinsamen Forschungs- und Bildungsprogramms in Palästina.
Ansprechpartnerin für die Palestinian-German Science Bridge ist Andrea Grego. Sie koordiniert die Kooperation auf inhaltlicher und organisatorischer Ebene gemeinsam mit Prof. Ghaleb Natour als wissenschaftlichem Direktor.
Andrea Grego
Referentin internationaler Beziehungen
Georgian-German Science Bridge – GGSB
Die Georgian-German Science Bridge bündelt die Zusammenarbeit von sieben Institutsbereichen am Forschungszentrum Jülich, dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, der Gesellschaft für Schwerionenforschung, Partneruniversitäten und einem Konsortium von fünf georgischen Universitäten. Die Kooperation beruht auf gemeinsamen Forschungsprojekten, der Ausbildung von Studierenden (Vorlesungswochen sowie Master- und Doktorarbeiten) und Wissenstransfer in Form von SMART|Labs, die von georgischen Nachwuchswissenschaftlern an den Heimatuniversitäten geleitet werden. Die GGSB wird zu einem wesentlichen Anteil durch die georgische Seite (Ministry of Education and Science of Georgia) mitfinanziert.
Ansprechpartner für Fragen rund um die Georgian-German Science Bridge sind Eva Portius sowie Dr. Andro Kacharava, IKP.
Eva Portius
Referentin internationaler Beziehungen
- Unternehmensentwicklung (UE)
Raum 4016