Science Diplomacy and Scientific Cooperation with Middle East

Unter diesem Motto traf sich am Montag, den 16.01.2023 das HESEB-Projektteam im FZJ und diskutierte unter anderem mit Wissenschaftler:innen und Entscheidungsträger:innen laufende Projekte aus der PGSB-Gemeinschaft und potenzielle gemeinsame Aktivitäten.

Science Diplomacy and Scientific Cooperation with Middle East
Das HESEB Projekt Team auf nächtlicher Sight-Seeing Tour in Aachen.
privat

Zum Hintergrund, die Helmholtz SESAME Soft X-ray Beamline (HESEB) an der Synchrotronstrahlungsquelle SESAME (Synchrotron-light for Experimental Science and Application in the Middle East) in Jordanien wurde im Sommer 2022 im Beisein unter anderem des jordanischen Minister für Hochschulbildung und wissenschaftliche Forschung, Wajih Owais, Otmar Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und Astrid Lambrecht, Mitglied des FZJ-Vorstands. Die von einem Konsortium aus fünf Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft unter Federführung von DESY und Beteiligung des ZEA-1 als Vertreter des FZJ konzipierte Beamline ist ein hochmoderner Messplatz für Experimente mit weichem Röntgenlicht und erweitert die Forschungsmöglichkeiten für Wissenschaftler aus der Region an SESAME erheblich. Teilnehmer:innen waren unter anderem Prof. Dr. Ghaleb Natour (Direktor ZEA-1, Wissenschaftlicher Direktor PGSB, Vorsitz), Dr. Andrea Lausi (Wissenschaftlicher Direktor SESAME) und Prof. Dr. Wolfgang Eberhardt (Zentrum für Freie-Elektronen-Laserforschung, DESY CFEL).

Das HESEB-Konsortium leistet einen sehr wichtigen Beitrag zur Wissenschaftsdiplomatie und zur Friedensförderung im Nahen Osten. Ein Beitrag zur Wissenschaftsdiplomatie, den das FZJ seit 2016 auch in der Region leistet, ist die vom BMBF geförderte Palästinensisch-Deutsche Wissenschaftsbrücke (PGSB).

Grundsteine für weitere Kooperationen in der Region wurden diskutiert und eingeleitet- vielsprechende erste Schritte.

Letzte Änderung: 26.01.2023