Fügetechnologien und Materialforschung

Schweißdetails Twister-Welle für die ESS
ZEA-1

Fügetechnologien wie das Elektronenstrahlschweißen haben in der wissenschaftlichen Entwicklung von Werkstoffen, Fügeprozessen und Sonderkomponenten eine besondere Stellung, da mit dem Elektronenstrahl unter Vakuum sowohl Löt- und Schweißprozesse, als auch Werkstoffmodifikationen und -Belastungs-prüfungen durchgeführt werden können. Die Verbindungstechnologie spiegelt sich in zahlreichen Projekten des ZEA-1 wider.

In der allgemeinen Erforschung und Entwicklung von Komponenten und Bauteilen für hocheffiziente Energiewandlungs- und Speichersysteme, in der Entwicklung und Realisierung von Beschleunigerkomponenten und großformatigen Komponenten und Bauteile für die Verwendung in Tieftemperaturen (Moderatoren- und Targetentwicklung), im (Ultra)-Hochvakuum, die oft mit der hohen Präzision gefügt werden müssen.

Fügeprozesse müssen kontinuierlich analysiert und wissenschaftliche bearbeitet werden. Die Versuchsparameter sind für das Schweißergebnis von großer Bedeutung. Durch die gemeinschaftliche Anwendung von Sonderfügeverfahren und manueller Schweißtechnik kombiniert mit werkstoffkundlicher Expertise hat sich die Fügetechnik und Materialentwicklung des ZEA-1 zu einem einmaligen Partner zur Lösung fügetechnischen Herausforderungen.

Eine moderne Materialforschung als Basis zur Lösung werkstoffkundlicher und fügetechnischer Problemstellungen ist ein Fundament vieler Arbeiten des ZEA-1.

Ansprechpartner

Dr.-Ing. Holger Willms

Abteilungsleiter Engineering und neue Technologien

  • Zentralinstitut für Engineering, Elektronik und Analytik (ZEA)
  • Engineering und Technologie (ZEA-1)
Gebäude 03.21 /
Raum 4042
+49 2461/61-2296
E-Mail
  • Zentralinstitut für Engineering, Elektronik und Analytik (ZEA)
  • Engineering und Technologie (ZEA-1)
Gebäude 03.1 /
Raum 103
+49 2461/61-1660
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Letzte Änderung: 12.12.2023