Mess- und Prüfverfahren

Hochauflösende Mikro-CT Anlage
Hochauflösende Mikro-CT für UCN / FRM II
R. Limbach / F. Pauly / FZJ

Geräte und Prozesse, die das ZEA-1 entwickelt und baut sind oft Einzelstücke, an der Grenze des Machbaren oder wir verschieben diese. Das stellt besondere Ansprüche an die Mess- und Prüftechnik, sowohl in der Entwicklung, als auch zur Qualitätssicherung. Bei wissenschaftlichen Präzisionsinstrumenteist „genau“ oft nicht genau genug. So verhält es sich mit Bauteilen, die dicht sein müssen, oder Präzisionsgeräten, die auf den tausendstel Millimeter exakt gefertigt und positioniert sein müssen. Um sicher zu stellen, dass nichts tropft, leckt, uneben ist oder unter Belastung nachgibt, wird jede wichtige Komponente, jedes Instrument und jede Anlage mit äußerster Sorgfalt geprüft. Stoßen die kommerziell verfügbaren Prüfmethoden an ihre Grenzen, entwickeln wir neue Methoden, die den hohen Anforderungen in der Forschung gerecht werden.

Insbesondere Oberflächen wie Keramiken für Brennstoffzellen oder Pass- und Fügeflächen müssen sehr planar oder sogar spiegelnd sein. Wir messen berührungslos, zum Beispiel mittels konfokalem Weißlichtsensor in Kombination mit einem Spektrometer, die Rauigkeiten und Ebenheiten mit einer Genauigkeit von bis zu 50 Nanometern – das entspricht 0,00005 Millimetern.

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Fred Pauly

Teamleiter Prüfung und Abnahme Head of Testing and Approval

  • Zentralinstitut für Engineering, Elektronik und Analytik (ZEA)
  • Engineering und Technologie (ZEA-1)
Gebäude 03.21 /
Raum 4030
+49 2461/61-5776
E-Mail
Letzte Änderung: 15.11.2023