Strukturelle und funktionelle Organisation des Gehirns (INM-1)
Im INM-1 wird ein 3D-Modell des menschlichen Gehirns entwickelt, das Zytoarchitektonik, Konnektivität, molekulare Gliederung sowie Genetik und Hirnfunktion integriert.
Das INM-2 widmet sich der Erforschung der molekularen Grundlagen unterschiedlicher Funktionssysteme im gesunden und erkrankten Gehirn sowie deren Organisation in neuronalen Netzwerken.
Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten des Institutsbereichs Physik der Medizinischen Bildgebung (INM-4) des Instituts für Neuro-wissenschaften konzentrieren sich auf die Entwicklung, experimentelle Validierung und klinische Prüfung neuer Bildgebungsmethoden des Gehirns.
Die Forschungsaktivitäten des INM-5 konzentrieren sich auf Herstellung und Entwicklung radioaktiver Sonden (Tracer) zur Aufklärung von Struktur, Funktion und Dysfunktion des Gehirns.
Fortschritte im Verständnis komplexer Systeme wie des Gehirns können nur durch die Integration von Daten und Modellen verschiedener Skalen erreicht werden. Das Institut für Computational and Systems Neuroscience entwickelt solche Multiskalenmodelle des Gehirns.
Das Ziel des INM-7 (Gehirn & Verhalten) ist es, ein besseres Verständnis der Organisationsprinzipien des menschlichen Gehirns zu entwickeln, mittels innovativer Ansätze des maschinellen Lernens inter-individuelle Unterschiede zu modellieren bzw. vorherzusagen.
Das Institut entwickelt und nutzt Werkzeuge der molekularen Simulation, des maschinellen Lernens und der Bioinformatik, um die Neurotransmission im menschlichen Gehirn zu untersuchen.
Das INM-10 erarbeitet umfassende Modelle von Hirnfunktionen und -dysfunktionen auch mit Relevanz für psychiatrische Erkrankungen. Hierbei ist es uns wichtig, die funktionell relevanten räumlichen und zeitlichen Skalen im Gehirn experimentell zu verstehen und zu modellieren.
JARA-Institut Molecular neuroscience and neuroimaging (INM-11)
Das INM-11 ist ein JARA-Institut in Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen. Das Institut entwickelt translationale wissenschaftliche Ansätze, um eine individualisierte, biologisch basierte Frühdiagnose und Prognoseabschätzung von neuropsychiatrischen und neurologischen Erkrankungen über die gesamte Lebensspanne zu ermöglichen.