Internationale Spitzenforschung „made in NRW“: Wissenschaftsministerin Ina Brandes begrüßt Konsularisches Korps in Jülich

Wissenschaftsministerin Ina Brandes besuchte am Montag, 17. Juni 2024, mit Vertreterinnen und Vertretern des Konsularischen Korps des Landes Nordrhein-Westfalen das Forschungszentrum Jülich. Wissenschaftsministerin Ina Brandes: „Das Forschungszentrum Jülich ist ein hervorragendes Beispiel dafür, welche Höchstleistungen möglich sind, wenn Menschen aus vielen Nationen zusammenarbeiten. Die internationale Ausrichtung des Forschungszentrums Jülich ist seit jeher einer der entscheidenden Schlüssel zu wissenschaftlicher Exzellenz. Und gleichzeitig entwickelt die hervorragende wissenschaftliche Arbeit in Jülich Anziehungskraft für die klügsten Köpfe der Welt. Ich bin den Vertreterinnen und Vertretern des Konsularischen Korps sehr dankbar, dass wir die wertvolle internationale Zusammenarbeit über Grenzen hinweg weiter gemeinsam voranbringen wollen.“
Prof. Astrid Lambrecht, Vorstandsvorsitzende des Forschungszentrum Jülich: „Internationaler Wissensaustausch ist der Puls der Forschung. Denn Erkenntnisgewinn und Innovation entstehen immer im kreativen Austausch. Allein in Jülich arbeiten über 1.200 Gastwissenschaftler aus über 100 Ländern weltweit. Wir freuen uns über die Gelegenheit dem Konsularischen Korps in Nordrhein-Westfalen das Forschungszentrum Jülich präsentieren zu können, denn unsere Forschung ist in der Region verankert und in der Welt vernetzt.“
Lidia Margarida Bandeira Nabais, Doyenne des Konsularischen Korps: „Für ausländische Diplomaten ist es sehr wichtig, das wissenschaftliche und technologische Potenzial Deutschlands sowie die Möglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit zu kennen. Das Technologiezentrum Jülich ist weltweit für seine herausragende Forschungsleistung bekannt und daher stellt dieser Besuch eine sehr wertvolle Gelegenheit dar, Kontakte zu ähnlichen Institutionen in unseren Ländern zu knüpfen.“
Am IEK-9 tauschten sich die Vertreterinnen und Vertreter des Konsularischen Korps zu Fragen der Energiewende und des Strukturwandels im Rheinischen Revier aus. Hierbei wurden aktuelle Einblicke in die Erforschung von neuartigen Elektrolyseverfahrung zur Erzeugung von grünem Wasserstoff und Möglichkeiten von Power-to-X Wertschöpfungsketten zur De-Fossilisierung der Chemischen Industrie erörtert. Darüber hinaus wurden innovative und Ressourcenschonende Batteriespeicherkonzepte präsentiert.