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Die Eröffnungsfeier des Jülich-UNIST Joint Leading Institute in Advanced Energy Research fand am 8. März 2018 statt.
Am 8. März 2018 fand am UNIST die offizielle Eröffnungszeremonie des Jülich-UNIST Joint Leading Institute in Advanced Energy Research statt, bei der auch ein Schild aufgehängt wurde. Mit Hilfe dieses Zentrums wird das UNIST vielversprechende Grundlagentechnologien entwickeln, die die alternativen Energiequellen von morgen liefern können.
Die Zeremonie wurde durch die Anwesenheit des deutschen Botschafters in Korea, Stephan Auer, und des Präsidenten der National Research Foundation of Korea (NRF), Moo Je Cho, der auch als erster und zweiter Präsident des UNIST fungierte, feierlich begangen. An der Veranstaltung nahmen auch Beamte und Leiter verwandter Organisationen teil, wie der stellvertretende Bürgermeister von Ulsan, Hyung Su Kim, für wirtschaftliche Angelegenheiten, sowie IEK-5-Direktor Uwe Rau und IEK-9-Direktor Rüdiger-A. Eichel vom Forschungszentrum Jülich, das zur Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren gehört.
Dieses Zentrum wurde mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft und IKT (MSIT) und des Programms Global Research & Development Center (GRDC) des Ministeriums für Wissenschaft und IKT (MSIT) und der National Research Foundation of Korea (NRF) eingerichtet. Es zielt darauf ab, die gemeinsame Forschung im Bereich der erneuerbaren Energiequellen durch die langfristige Entsendung von Forschern und die gemeinsame Nutzung von Forschungseinrichtungen weiter zu beschleunigen.
Das Zentrum hat sich bis 2030 eine Finanzierung in Höhe von 3,45 Milliarden KRW vom MSIT und 500 Millionen KRW von der Stadt Ulsan gesichert. Darüber hinaus erhält das Zentrum 500.000 Euro (660 Mio. KRW) in Form von Matching Funds und 100.000 Euro (240 Mio. KRW) in Form von Sachleistungen von der Helmholtz-Stiftung.
Das UNIST hofft, dass dieses Zentrum als neutrale Plattform für die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Wissenschaft dienen wird, die sich auf die Suche nach einer Lösung für die Reduzierung der Treibhausgasemissionen, die Entwicklung erneuerbarer Energien, die Erzielung wirtschaftlicher Vorteile für die Gesellschaft und die Verwirklichung unseres gemeinsamen Ziels der Entwicklung einer wirklich grünen Energiezukunft konzentriert.
"Das Zentrum zielt darauf ab, gemeinsame Forschungsaktivitäten zwischen Südkorea und Deutschland zu unterstützen", sagt Professor Wook Jo von der School of Materials Science and Engineering an der UNIST, der die Gesamtkooperation im gemeinsamen Forschungszentrum leiten wird.
Er fügt hinzu: "Wir hoffen, dass das Zentrum durch die aktive Beteiligung eines breiten Spektrums inländischer und internationaler Energieunternehmen wie Bosch Co. als Sprungbrett für die Einrichtung eines groß angelegten Clusters aus Industrie, Universität und Institut dienen wird.
Das Zentrum wird Forschungsarbeiten in den Bereichen "Analyse von Energiematerialien der nächsten Generation", "umweltfreundliche Solarzellen" und "Alkalimetall-Sekundärbatterien" durchführen. Zu diesen Bereichen gehören auch die Analyse und Herstellung von Energiespeichermaterialien, die Entwicklung von Perowskit/Silizium-Tandem-Solarzellenmaterialien und -systemen sowie die Entwicklung von festen/integrierten Lithium-Natrium-Sekundärbatterien und Lithium-Luft-Batterien.
Professor Wook Jo, Professor Kyoung Jin Choi und Professor Myoung Hoon Song werden die Photovoltaik-Forschung in Zusammenarbeit mit IEK-5-Direktor Uwe Rau vom Forschungszentrum Jülich leiten. Professor Jae Sung Son, Professor Chaenyung Cha und Professor Seok Ju Kang werden sich an der Sekundärbatterieforschung beteiligen, in Zusammenarbeit mit IEK-9-Direktor Rüdiger-A. Eichel vom Forschungszentrum Jülich.
"Die heutige Ankündigung ist der Beginn eines noch nie dagewesenen Engagements des UNIST für die Entwicklung und den Einsatz erneuerbarer Energien in den kommenden Jahren", sagt UNIST-Präsident Mooyoung Jung. "Ich bin zuversichtlich, dass wir mit Jülichs Hilfe ein bemerkenswertes Ergebnis erzielen werden."
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