Sicherheitsforschung (SIF)

Die Errichtung einer flächendeckenden Wasserstoffinfrastruktur verbunden mit der Einführung von Wasserstofftechnologien in die breite Anwendung, wie im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung vorgesehen, stellt besondere Anforderungen an die Wasserstoffsicherheit, um neben materiellen Schäden insbesondere Akzeptanzprobleme in der Bevölkerung zu vermeiden. Hierbei stehen neben pränormativer Forschung, die der Erweiterung und Ergänzung bestehender Regelwerke und Normen dient, F&E-Arbeiten zur Entwicklung modellgestützter Methoden im Fokus, um anwendungsspezifische Sicherheitskonzepte ableiten sowie die Wirksamkeit von Sicherheitsmaßnahmen bewerten zu können.

Die Abteilung Sicherheitsforschung befasst sich mit F&E für die sichere Nutzung von Wasserstofftechnologien. Wir erforschen das Betriebsverhalten von Sicherheitseinrichtungen und betreiben numerische Modellentwicklung und Simulation für Analysen zur Bewertung von Sicherheitskonzepten.

Neben der langjährigen Erfahrung in der Wasserstoffsicherheitsforschung sowohl auf dem Gebiet der Reaktorsicherheit als auch bei der Anwendung von Wasserstoff als Energieträger ist die Abteilung SIF als Gründungsmitglied seit vielen Jahren in der Internationalen Gesellschaft für Wasserstoffsicherheit (Internation Association for Hydrogen Safety, HySafe) aktiv und stellt einen Experten im Europäischen Wasserstoff-Sicherheitspanel (EHSP) der Clean Hydrogen Partnerschaft der EU.

Forschungsgruppen

Abteilungsleiter

Dr. Ernst-Arndt Reinecke

Letzte Änderung: 09.12.2024