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Prof. Dr. John Paul Strachan
Leiter des Instituts
E-Mail: j.strachan@fz-juelich.de

John Paul Strachan leitet das Peter Grünberg Institut (PGI-14) für Neuromorphe Rechenknoten am Forschungszentrum Jülich und ist Professor an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RWTH Aachen. Davor leitete John Paul das Emerging Accelerators Team innerhalb des A.I. Labs bei Hewlett Packard Labs, wo er ein Distinguished Technologist war. Er erhielt einen Bachelor-Abschluss in Elektrotechnik mit Informatik und Physik vom MIT, einen Master-Abschluss in Elektrotechnik und Informatik vom MIT und einen Doktortitel in angewandter Physik von der Stanford University. Er arbeitete als Post-Doc bei Hewlett Packard Labs und wurde dann fest angestellt. Er hat mehr als 50 Patente und ist Autor oder Mitautor von mehr als 90 von Fachleuten begutachteten Artikeln. Zuvor untersuchte er nanomagnetische Geräte für Speicher, wofür er mit dem Falicov Award der American Vacuum Society ausgezeichnet wurde, und entwickelte in einem von ihm mitgegründeten Unternehmen Sensorsysteme für die Präzisionslandwirtschaft. Seit 2014 leitet er ein Team, das neuartige Computerarchitekturen erforscht, die aufkommende Gerätetechnologien zur Steigerung der Energieeffizienz und Leistung nutzen. Er ist Mitglied in Fachverbänden wie IEEE IEDM ExComm, dem Nanotechnology Council ExComm und ehemaliger Programmvorsitzender und Lenkungsmitglied der International Conference on Rebooting Computing. Seit Juli 2021 ist John Paul nach Deutschland umgezogen, um ein neues Institut aufzubauen, in dem er seine spannende Forschung fortsetzt und von den zahlreichen Kooperationen am Forschungszentrum Jülich und der RWTH Aachen profitiert.

Petra Wagner
Executive Assistant von Prof. Dr. John Paul Strachan
Raum: C3.16
Tel: +49 241/92-780421

Dr. Michael Schiek

Raum: C3.19
Mein wissenschaftlicher Hintergrund ist die theoretische Physik, die ich hauptsächlich in der medizinischen Forschung und den Neurowissenschaften angewandt habe. In meiner bisherigen Tätigkeit war ich auch an der Akquise und dem Management von drittmittelfinanzierten Forschungs- und Entwicklungsprojekten beteiligt. Das Ziel meiner Arbeit im PGI-14 ist die Anwendung von Erkenntnissen aus der Theorie dynamischer Systeme auf die Realisierung von bio-inspirierten Informationsverarbeitungssystemen. Parallel dazu möchte ich in meiner Arbeit Anwendungsfelder für diese neuartigen bio-inspirierten Informationsverarbeitungssysteme erforscht und Finanzierungsmöglichkeiten identifiziert werden.

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Dr. Roman Levchenko

Raum: C3.22
Im Jahr 2011 schloss ich meine Promotion in Informatik mit dem Schwerpunkt Automatisierung des parallelen Rechnens an der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität in Kiew, Ukraine, ab. Mein Studien- und Forschungsschwerpunkt lag in den Bereichen Computertechnik, Netzinfrastruktur und Sicherheit. Seitdem habe ich als Ingenieur, Architekt und Manager in einer Reihe von IT-Unternehmen in Deutschland, der Schweiz und den USA gearbeitet, die sich mit der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) und Intelligenter Automation (IA) befassen. Als außerordentlicher Professor in der Ukraine habe ich die Bereiche Programmierung und Verwaltung von Supercomputersystemen, einschließlich GPU-Lösungen unterrichtet.

Ich war auch aktiv an der NLP-Forschung sowie an der mathematischen Forschung auf dem Gebiet des Chaos beteiligt. Zuletzt war ich als Scientific Solution Architect im BigBrain-Projekt (Forschungszentrum Jülich) tätig, wo ich mich mit der Automatisierung der Verarbeitung großer Datenmengen beschäftigte.

Derzeit bin ich als wissenschaftlicher IT-Manager im PGI-14 und PGI-15 für die wissenschaftliche IT-Infrastruktur beider Institute verantwortlich. Ich bin für die Computerinfrastruktur beider Institute zuständig, sei es für die Supercomputerausrüstung, die Software, die Verwaltung der Computerressourcen oder die spezifischen technischen Anforderungen von unseren Forschern. Daher habe ich ein echtes Interesse daran, an der modernen KI-/Mathematikforschung mitzuwirken, im Bereich Big Data zu arbeiten und neue Wege zur Anwendung der neuesten Supercomputertechnologien zu finden.

Mohammad Hizzani

Raum: C3.19
Ich habe einen BSc und einen MSc in Elektrotechnik an der Philadelphia University bzw. der Princess Sumaya University for Technology (PSUT) gemacht. Meine Magisterarbeit trug den Titel "Entwurf eines modularen Multiplikators für Public-Key-Kryptografieanwendungen unter Verwendung eines Restzahlensystems und der Darstellung von Ziffern mit Vorzeichen". Meine Interessen liegen in den Bereichen Software-/Hardware-Ko-Design, anwendungsspezifisches Design, neuromorphe Berechnungen, Optimierungsprobleme, maschinelles Lernen, Kryptographie und arithmetische Operationen am Computer. Zurzeit arbeite ich an neuromorph-basierten Lösern für kombinatorische Optimierungsprobleme.

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Sara Ameli

Raum: C3.18
Mein Hintergrund ist die nichtlineare Dynamik in komplexen Netzwerken, die Kontrolltheorie und memristive Materialien. In PGI-14 erforsche ich das Software-Hardware-Codesign für assoziative Speicher mit inhaltsadressierbaren Speichern.

Paul Manea

Raum: C3.26
Ich habe meinen B.Sc. und M.Sc. an der Fachhochschule Mannheim gemacht. Zuvor war ich als Elektroingenieur in einem Raumfahrtunternehmen tätig, bevor ich im April 2022 meine Doktorandenstelle am Forschungszentrum Jülich antrat. Ich beschäftige mich mit Hardware-Implementierungen von memristiven analogen Content-Addressable-Memories (aCAM) sowie deren mögliche Implementierung und Nutzung. Mein Interesse gilt dem Chipdesign, dem maschinellen Lernen und den Neurowissenschaften.

Dr. Ming-Jay Yang

Raum: C3.24
Gegenwärtig interessiere ich mich für probabilistisches Rechnen und modellbasiertes maschinelles Lernen unter dem Aspekt der gemeinsamen Entwicklung von Hardware und Algorithmen. Zu meinen früheren Themen in Taiwan gehören Gerätephysik und Quantencomputer.

Dmitrii Dobrynin

Raum: G0.12
Ich habe einen BSc an der Moscow State University und einen MSc an der RWTH Aachen in Physik abgeschlossen. Ich beschäftige mich derzeit mit physikalischen Algorithmen und Hardware für neuromorphes Rechnen zur Lösung von NP-relevanten Optimierungsproblemen.

Mitglieder

Pezhman Ebrahimzadeh

Raum: C3.17
Mit meinem wissenschaftlichen Hintergrund in der mathematischen Physik habe ich über die den biologischen und künstlichen neuronalen Netzen zu Grunde liegenden physikalischen Prinzipien geforscht. Aktuell fokussiere ich mich auf die Bedeutung verschiedener dynamischer Regime für das Speichern und die Verarbeitung von Information in dynamischen Systemen.

Mitglieder

Sebastian Siegel

Raum: G0.11
Hier am PGI-14 untersuche ich Field-Programmable Analog Arrays (FPAA), die analogen Äquivalente der FPGAs. Dabei interessiere ich mich besonders für memristive Varianten von FPAAs und möchte sie in verschiedensten Gebieten einsetzen, vom neuromorphen Rechnen und künstlichen neuronalen Netzen bis hin zu analogen Rechnern und neuen Speicherkonzepten. Hierbei wende ich die Erkenntnisse aus meinen bisherigen Forschungen zu memristiven Materialien und Bauteilen an, die ich während meines Bachelor- und Masterstudium an der RWTH Aachen erlangt habe, sowie zu Lernregeln für CMOS-memristive co-integrierte Schaltungen aus meiner Doktorarbeit am Forschungszentrum Jülich.

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Dr. Chirag Sudarshan

Raum C3.15
Ich bin Post-Doktorand mit über 6 Jahren umfassender Erfahrung in Hochschule und Forschung. Meine Ausbildung startete mit einem Bachelor of Engineering in Elektronik und Kommunikationstechnik am Ramaiah Institute Of Technology, Bangalore, Indien. Darauf folgte ein MSc in Elektrotechnik und Computer Science an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität (RPTU), Kaiserslautern, Deutschland. Anschließend promovierte ich erfolgreich an der RPTU, bevor ich als Post-Doc zum Forschungszentrum Jülich kam.

Während meiner akademischen und beruflichen Laufbahn lag mein Fokus in der Entwicklung innovativer speicherorientierter Computerarchitekturen für neue datenintensive Anwendungen, insbesondere im Bereich der neuronalen Netze. Im Rahmen meiner Doktorarbeit habe ich ein tiefes Verständnis für DRAM-Speicher-Subsysteme und Neuronale Netze entwickelt und dabei meine Kenntnisse mit RTL-Design ausgebaut. Ich habe in diesem Bereich zahlreiche Veröffentlichungen verfasst und auch Patente angemeldet.

In meiner derzeitigen Position am Forschungszentrum Jülich ist mein Forschungsschwerpunkt die Entwicklung neuartiger neuromorpher Hardware-Beschleuniger, die modernste nichtflüchtige Speicher nutzen. Ich möchte mit meiner Arbeit die Grenzen von Technologie erweitern und einen Beitrag zur Spitzenforschung leisten.

Mitglieder

Alexandru Ciobanu

Raum: G0.13
Ich habe meinen BSc und MSc am Instituto Superior Técnico Lissabon (IST) in technischer Physik abgeschlossen. In meiner Masterarbeit habe ich über topologische Plasmen geforscht. Nach meinem Studium war ich im Bereich modellbasiertes Systems Engineering in einem IT-Unternehmen tätig, bevor ich zum Forschungszentrum Jülich kam. Momentan beschäftige ich mich als Doktorand mit Ansätzen aus der statistischen Feldtheorie, um bessere Lösungen für das Berechnungsproblem k-SAT zu entwickeln.

Mitglieder

Rishabh Mallik

Raum: C3.17
Ich habe meinen BTech in Ingenieurphysik am Indian Institute of Technology Delhi (IIT Delhi) abgelegt und meinen MSc in Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München (LMU) abgeschlossen. Als Doktorand an den Instituten PGI-14 und PGI-15 gilt mein Forschungsinteresse der Modellierung und Kontrolle hochgradig nichtlinearer dynamischer Memristoren und Memristorschaltungen mithilfe von Methoden des maschinellen Lernens.

Mitglieder

Mauricio Tedeschi

Raum: G0.13
Ich bin Bachelor Student in den Fächern Computer Science und Physik an der Northeastern University in Boston, USA. Derzeit mache ich ein Forschungspraktikum im PGI-14 und arbeite an Lösungen für kombinatorische Optimierungsprobleme unter Verwendung neuromorpher Algorithmen und Architekturen. Ich interessiere mich für Quantencomputer, maschinelles Lernen, Optimierung und formale Methoden.

Mitglieder

Vaishnavi Chaturvedi

Raum 0.13, EG
Ich studiere Elektrotechnik und Informationstechnik an der RWTH Aachen und schreibe gerade im Forschungszentrum Jülich meine Bachelorarbeit (BSc). Wir erarbeiten ein Konzept zur Implementierung komplexer Neuronenmodelle in integrierten Schaltkreisen (ICs). Dieses Konzept kann für verschiedene Anwendungen in der Neurowissenschaft, künstlichen Intelligenz und Elektronik genutzt werden. Ich finde es sehr spannend, diese Forschung als Grundlage für meine Bachelorarbeit zu nutzen und das Konzept weiter zu verfeinern und validieren.

Mitglieder

Aradhana Dube

Raum: C3.14
Ich habe meinen BTech in Elektronik und Kommunikation am Vellore Institute of Technology (VIT) in Chennai, Indien, abgeschlossen. Derzeit absolviere ich meinen Master in Nanoelektroniksystemen an der TU Dresden. Ich schreibe im Moment meine Masterarbeit am FZH über periphere Schaltungen für CAM. Mein Forschungsinteresse gilt dem Entwurf analoger neuromorpher Schaltungen mit Memristoren.

Kooperationen innerhalb des Forschungszentrum Julich

Wir arbeiten eng mit:

PGI-15, geleitet von Prof. Dr. Emre Neftci

PGI-7 / PGI-10, geleitet von Prof. Dr. Rainer Waser

ZEA-2, geleitet von Prof. Dr. Stefan van Waasen

INM-6, geleitet von Prof. Dr. Markus Diesmann

Externe Kollaborateure

Unsere Forschung ist das Ergebnis zahlreicher fruchtbarer Kooperationen in aller Welt!

  • Hewlett Packard Labs, HPE: Catherine Graves, Paolo Faraboschi, Xia Sheng, Giaocomo Pedretti, Thomas Van Vaerenbergh, Martin Foltin, Dejan Milojicic, Sergey Serebryakov
  • University of Hong Kong: Professor Can Li
  • Sandia Labs: Matthew Marinella, Sapan Agarwal, Zhiyong Li, Suhas Kumar
  • University of Utah: Rajeev Balasubramanian
  • Purdue University: Aayush Ankit, Kaushik Roy
  • UIUC: Wenmei Hwu, Izzat El-Haj
  • Polimi: Daniele Ielmini, Piergiulio Mannocci
  • University of Michigan: Professor Wei Lu
  • USC: Professor Joshua Yang
  • University of Massachusetts: Professor Qiangfei Xia

Sie können uns hier finden.

Letzte Änderung: 26.09.2024