Probenvorbereitung

Die Probenpräparation für die Transmissionselektronenmikroskopie ist ein unvermeidlicher und kritischer Schritt für jedes TEM-Experiment. Sie ist häufig eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, die über Erfolg oder Misserfolg eines mühsam geplanten TEM-Experiments entscheiden kann. Alle existierenden Methoden für die TEM-Probenpräparation folgen einem gemeinsamen Prinzip: Je dünner, desto besser.

Dies bedeutet, dass die Dicke der TEM-Probe idealerweise 100 nm (10nm für HRTEM) nicht überschreiten sollte. Darüber hinaus sollte eine qualitativ hochwertige, ultradünne TEM-Probe nicht nur die Materialeigenschaften im nm-Bereich widerspiegeln, sondern auch eine homogene und saubere Oberfläche haben, um Messartefakte zu vermeiden.

Letzte Änderung: 02.08.2023