Computersimulation
Die statischen und dynamischen Eigenschaften von Polymeren, Gläsern und auch Proteinen lassen sich hervorragend in Computersimulationen ergänzend untersuchen. Dabei decken die erreichbaren Längen- und Zeitskalen den Bereich der Neutronenstreuung ideal ab.
Durch die atomare Auflösung der Simulationen kann die lokale Dynamik direkt mit den Ergebnissen aus den Experimenten verglichen werden (die inkohärente Streuung misst die Eigenbewegung der Wasserstoffatome, die kohärente Streuung bei höheren Q-Werten die lokalen Relaxationen).
Auch die globale Kettendynamik von Polymersystemen lässt sich untersuchen und direkt mit dem Experiment vergleichen (z.B. mit dem Neutronen-Spin-Echo Instrument). Im Anschluss lassen sich Modellansätze detailliert mit Hilfe der Simulationen untersuchen.
Prozessoren | 32 x AMD Opteron Processor 2218 |
Speicher | 16 GB |
Software | Atomistic: Accelrys Materials Studio 5.0 |
Systemgrößen (atomistisch) | Zwischen 5000 und 25000 Atomen |
Simulationszeiten | Abhängig von der Systemgröße und Cluster. |
Weitere Ressourcen | Bei hohem Rechenaufwand Zugriff auf Supercomputer des JSC. |