NMR

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Die Kernspinresonanzspektroskopie beschreibt die Adsorption der elektromagnetischen Energie von Atomkernen. Historisch gesehen wird dieser Begriff benutzt, um eine ganze Reihe von analytischen Methoden zu beschreiben (hochauflösende NMR, Niedrigfeld-NMR, Magnet-Resonanz-Tomographie). All diese Methoden erlauben es, die Resonanzfrequenzen und die Parameter des NMR Adsorptionprozesses zu bestimmen. Da die Adsorptionsfähigkeit eines Atoms von seiner atomistischen Struktur und dem atomaren Umfeld abhängig ist ermöglicht der Einsatz der NMR die strukturellen Eigenschaften der Materie zu untersuchen und intra- und inter-molekulare Wechselwirkungen zu beobachten. In unserem Institut wird ein Pulsfeldgradienten-NMR (PFG-NMR) als komplementäre Methode eingesetzt, um die Beweglichkeit von Polymeren zu beobachten (Diffusion). PFG-NMR wird genutzt, um Zeitskalen von einigen Millisekunden bis hin zu einigen hundert Millisekunden zu untersuchen und bietet somit die Möglichkeit Neutron-Spin-Echo Experimente zu ergänzen.

Bruker minispec mq20 system with 33mm Airgap Magnet

  • Temperaturbereich von -100°C bis 200°C
  • Die Gradientenstärke des Magnetfeldes: 3-4 T/m
  • NMR-Probenkopf mit reduzierter Totzeit (ca. 10 us)

Kontakt:

Dr. Margarita Kruteva

Telefon: +49 2461 61-1838
Email: m.kruteva@fz-juelich.de

Letzte Änderung: 24.05.2022