Simulationen ebnen den Weg zu neuen Terahertz-Strahlenquellen
Der Terahertz-Bereich ist einer der letzten Abschnitte im elektromagnetischen Spektrum, von den Radiowellen über optische Anwendungen bis hin zur Röntgenstrahlung, der im Alltag noch kaum genutzt wird. Die Erzeugung der Strahlung ist schwierig und bislang nur eingeschränkt möglich. Dabei bietet sie zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Jülicher Wissenschaftler vom JSC haben nun im Fachmagazin Physical Review Letters gemeinsam mit internationalen Partnern ein neues Konzept vorgestellt, mit dem sich die Möglichkeiten von noch in der Entwicklung befindlichen Terahertz-Quellen mit Kurzpulslasern erweitern lassen. Die Originalpublikation ist zu finden unter http://dx.doi.org/10.1103/PhysRevLett.114.253901.
(Ansprechpartner: Prof. Paul Gibbon, p.gibbon@fz-juelich.de)
aus JSC News No. 232, July 2015