Profil

Vom Verständnis kognitiver Prozesse hin zur Entwicklung neuer Behandlungsstrategien für neurologische Defizite.

Gliederung des Teilinstituts INM-3

Das Teilinstitut Kognitive Neurowissenschaften (INM-3) nutzt behaviorale, pharmakologische und neuromodulatorische Methoden, um die Pathomechanismen neurologischer und neuropsychologischer Defizite aufzuklären mit dem Ziel, innovative diagnostische und therapeutische Verfahren zu entwickeln.

Mittels funktioneller Bildgebung (PET, MRT) werden systemische (neurale Netzwerke) und molekulare (Neurotransmission) Ansätze unter Einsatz mathematischer Modelle (z.B. dynamiccausal modelling) zusammengeführt, um zu einem ganzheitlichen Verständnis der Entwicklung normaler Hirnfunktionen bei Gesunden (über die gesamte Lebensspanne, d.h. vom Kindes- bis zum hohen Alter) als auch gestörter Hirnfunktionen bei neurologischen und psychiatrischen Patienten zu gelangen.

Diese Ziele werden in enger Zusammenarbeit mit den Kliniken für Neurologie (schlaganfall-bedingte Ausfallserscheinungen und Neurorehabilitation; Störungen des Gedächtnisses bei normalem Altern und Demenzen) und Psychiatrie (Störungen der sozialen Kognition bei Autismus & Schizophrenie) der Uniklinik Köln sowie der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der RWTH Aachen (Störungen von Aufmerksamkeit und Empathie bei Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom) verfolgt.

Letzte Änderung: 04.09.2024