Motorische Kognition
Über
Von der Idee zur Aktion: wie entstehen Handlungen im (gesunden) Gehirn?
Wie werden die zugrundeliegenden kognitiven und motorischen Prozesse durch Erkrankungen gestört?
Die Arbeitsgruppe Motorische Kognition untersucht die neuronalen Mechanismen und Konzepte (z.B. Körperschema), die den Störungen der motorischen Kognition, insbesondere der Apraxie zugrunde liegen. Neben Defiziten in der Handlungskontrolle erforschen wir die Grundlagen und Störungen der Imitation, der Pantomime und des Werkzeuggebrauchs. Hierbei verwenden wir die Methoden der strukturellen (z.B. statistische Läsionsanalysen) und funktionellen (z.B. Konnektivitätsanalysen) Bildgebung in gesunden Probanden und neurologischen Patienten. Darüber hinaus nutzen wir die Techniken der nicht-invasiven Neuromodulation (TMS, tDCS), um neue Therapien für Störungen der motorischen Kognition zu entwickeln.