Magnetische Materialien und Kristallwachstum

Unsere Forschung

Komplexe metallische Materialien wie topologische Magnete, Hochentropie-Legierungen und Quasikristalle weisen einzigartige strukturelle Eigenschaften auf, die zu einer Vielzahl von Phänomenen und Effekten führen. Oft sind diese nicht gut verstanden, bergen aber ein großes Potenzial für zukünftige Anwendungen in Bereichen wie Elektronik, Energiesysteme und Quantentechnologie.

Wir setzen fortschrittliche Transmissionselektronenmikroskopie ein, um strukturelle, chemische, elektronische und magnetische Eigenschaften zu untersuchen, einschließlich In-situ-Untersuchungen unter Verwendung von Temperatur und mechanischen Reizen, elektrischer Vorspannung und optischer Beleuchtung. Für das Verständnis subtiler Effekte, die den Materialien innewohnen, ist es unerlässlich, mit Proben von höchster struktureller Reinheit und Qualität zu arbeiten. Zu diesem Zweck entwickeln wir spezielle Wachstumsrouten und nutzen fortschrittliche Einkristall-Wachstumsmethoden wie die Czochralski-, Bridgman- und Selbstfluss-Wachstumstechnik.

Forschungsthemen:

- Entwicklung von Wachstumsrouten in metallischen Mehrkomponentensystemen

- Einkristall- und einphasige Herstellung komplexer metallischer Legierungen

- Quantitative magnetische Bildgebung mittels Lorentz-TEM, differentielle Phasenkontrastbildgebung und Elektronenholografie

- In-situ-TEM-Untersuchungen funktionaler Eigenschaften

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Letzte Änderung: 12.12.2025