IBG-4: Von „Big Data“ zu winzigen Biomolekülen
Komplexe Daten erstellen, bearbeiten, verstehen und teilen: Bioinformatik für hochdimensionale Daten und molekulare Prozesse in Lebenswissenschaften und Bioökonomie.
Der Institutsbereich Bioinformatik (IBG-4) des Instituts für Bio- und Geowissenschaften bearbeitet und entwickelt Methoden und Algorithmen, um ein grundlegendes Verständnis von hochdimensionalen Daten und Prozessen in der Bioökonomie/in den Lebenswissenschaften zu erzielen und um die biologische Funktionen von Molekülen/Enzymen anhand ihrer Strukturen zu verstehen, vorherzusagen und für industrielle und pharmazeutische Anwendungen zu optimieren. Die Bioinformatik am Forschungszentrum Jülich spielt eine führende Rolle auf nationaler und internationaler Ebene im Bereich der Omics-/Datenbasierten Bioinformatik auf dem Gebiet der Datenhaltung von pflanzlichen Daten, bei der Auswertung neuer Methoden der Genomanalyse und bei der Integration, Interpretation und Visualisierung hochdimensionaler Omics Daten aus dem Bereich der Bioökonomie und im Bereich der Strukturbasierten Bioinformatik auf dem Gebiet der Aufklärung, Modellierung und Simulation der Dynamiken und Interaktionen von Biomolekülen. Das IBG-4 fokussiert sich dabei auf Knowledge Management und Datenintegration, klassische Bioinformatik und maschinelles Lernen, insbesondere zur Vorhersage von Phänotypen und Enzymstrukturen und -dynamiken.
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