Charakterisierung neu entwickelter Liganden für die Adenosinrezeptorsysteme A1 und A2A. Das Methodenspektrum reicht von Rezeptor- und Enzym-Assays über autoradiographische Verfahren bis zu chemisch analytischen Methoden zur Aufklärung des Metabolismus (LCMS)

Das INM-5 produziert Radiotracer (auch Radiopharmaka genannt) für die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und beliefert sowohl die FZJ-internen Institute als auch externe Universitätskliniken.

Die Radiotracerentwicklung beginnt mit der Identifizierung von molekularen Targets und der Suche nach geeigneten Leitstrukturen, die spezifisch mit diesen Targets wechselwirken. Dies können z.B. Rezeptorliganden oder Enzymsubstrate sein, die dann mit einem Radionuklid markiert werden.

Bestimmung und Messung der Daten von Kernreaktionen. Dazu gehören neben den Messungen von Produktionsdaten der entsprechenden Radionuklide, auch die Entwicklung geeigneter Targetsysteme und die Probenpräparation inklusive der Rückgewinnung des teils angereicherten Targetmaterials.

Mit der wachsenden Bedeutung der Positronen-Emissions-Tomographie in der diagnostischen Nuklearmedizin wächst der Bedarf an innovativen Nicht-Standard Radionukliden, wie z.B. 64Cu, 73Se, 76Br oder 120I stetig an.

Entwicklung von Radiotracern, die zur Untersuchung und Aufklärung des Gehirns geeignet sind. Dazu sollen neue effeziente Methoden etabliert werden, um das Spektrum an Neurotracern weiter auszubauen.

Charakterisierung neu entwickelter Liganden für die Adenosinrezeptorsysteme A1 und A2A. Das Methodenspektrum reicht von Rezeptor- und Enzym-Assays über autoradiographische Verfahren bis zu chemisch analytischen Methoden zur Aufklärung des Metabolismus (LCMS)