Neue Studie identifiziert Netzwerke im Gehirn, die der Psychopathie zugrunde liegen
Eine neue Studie hat die Unterschiede in der Gehirnstruktur aufgezeigt, die mit Psychopathie in Verbindung gebracht werden - einem Zustand, der einer der stärksten Prädiktoren für anhaltendes gewalttätiges Verhalten ist. Die Forschenden aus Jülich, Aachen, Düsseldorf, Göttingen und den USA nutzten unter anderem den Julich-Brain Atlas, der über die digitale Forschungsplattform EBRAINS frei zugänglich ist. Die Studie ist in European Archives of Psychiatry and Clinical Neuroscience erschienen.
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Originalpublikation:
Pieperhoff, Peter, Hofhansel, Lena, Schneider, Frank, Müller, Jürgen, Amunts, Katrin, Weber-Papen, Sabrina, Weidler, Carmen, Clemens, Benjamin, Raine, Adrian,Habel, Ute. Associations of brain structure with psychopathy. European Archives of Psychiatry and Clinical Neuroscience (2025) DOI: https://doi.org/10.1007/s00406-025-02028-6