Das Institut strukturelle und funktionelle Organisation des Gehirns (INM-1) ist Teil des Institutes für Neurowissenschaften und Medizin. Es besteht aus neun Arbeitsgruppen sowie zwei Teams.
"Jülich-Brain" heißt der erste 3D-Atlas des menschlichen Gehirns, der die Gehirnstruktur mit mikroskopischer Auflösung abbildet. Über 24.000 hauchdünne Hirnschnitte wurden dafür digitalisiert, in 3D zusammengesetzt und von Experten kartiert.
HIBALL baut auf der Zusammenarbeit des INM-1 mit der McGill Universität rund um das 20-Mikrometer-BigBrain-Modell auf und wird die Entwicklung eines 3-D Atlas auf zellulärer Auflösungsstufe ermöglichen
Das INM-1 erstellt einen digitalen Gehirnatlas in 3D, der das gesammelte Wissen der Hirnforschung räumlich präzise verknüpft. Der Atlas ist ein Beitrag zum "Human brain Project" und Teil der neuen EU-Froschungsplattform EBRAINS
Das INM-1 entwickelt 3D-Modelle des menschlichen Gehirns auf der Ebene einzelner Zellen und Nervenfasern durch Verarbeitung vieler Terabytes an Bilddaten. Das erfordert die Entwicklung komplexer verteilter Workflows auf den Supercomputern in Jülich
Mit dem Ehrendoktorat würdigte die Universität Maastricht die heraus-ragende und inspirierende wissen-schaftliche Leistung von Prof. Katrin Amunts. Die weltweit renommierte Neurowissenschaftlerin nahm die Urkunde in einem Festakt mit Rektorin Prof. Pamela Habibović in der Sint-Janskerk entgegen. Mit dem feierlichen „Dies Natalis“ erinnert die Universität alljährlich an ihre Gründung im Jahr 1976.
Forscher:innen aus Jülich und Düsseldorf sind bei der 16. Göttinger Tagung der Deutschen Gesellschaft für Neurowissenschaften vom 16. bis 29. März 2025 vertreten. Nataliia Fedorchenko und Alexey Chervonnyy organisieren dazu ein Symposium. Titel: "„Julich Brain - A Multimodal 3D Atlas of Cortical and Subcortical Areas“. Anmeldungen sind noch möglich.