METIS-Projekt: JSC verstärkt HPC-Einsatz für die Modellierung von Energiesystemen

Im vierten Quartal 2018 startete das METIS-Projekt, in dem die Institute IEK-3 (Electrochemical Process Engineering) und das JSC des Forschungszentrums Jülich mit der RWTH Aachen und der Universität Erlangen-Nürnberg zusammenarbeiten, um das Potenzial der Modellierung von Energiesystemen zu erweitern. Eine Erhöhung des Detaillierungsgrades und der Komplexität solcher Berechnungen ist entscheidend für einen erfolgreichen und wirtschaftlich sinnvollen Übergang zu einem nachhaltigen Energiesystem. Die drei Partner, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) drei Jahre lang gefördert werden, stellen sich der Herausforderung und bündeln ihre Kompetenzen für Fortschritte in einem Bereich von großer zeitgemäßer Bedeutung.

Innerhalb des Projekts wird das JSC bei der Anpassung der numerischen Methoden für HPC an die Bedürfnisse der immer komplexer werdenden Berechnungen helfen. Das Projekt ergänzt die bestehenden Beiträge des JSC in diesem Bereich, nämlich die bereits laufende Teilnahme am ebenfalls vom BMWi geförderten Projekt BEAM-ME und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit TenneT, einem der vier Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland.

Ansprechpartner: Dr. Daniel Rohe, d.rohe@fz-juelich.de

aus JSC News No. 263, 5. Februar 2019

Letzte Änderung: 05.07.2022