Jülich Supercomputing Centre (JSC)

Auf dem Weg zum Exascale-Computing

Das Jülich Supercomputing Centre stellt modernste Supercomputer-Ressourcen, IT-Werkzeuge, Methoden und Know-how zur Verfügung. Rechenzeit auf höchstem Leistungsniveau wird Forschenden in Deutschland und Europa durch ein unabhängiges Peer-Review-Verfahren bereitgestellt. Derzeit betreibt das JSC mit JUWELS einen der leistungsstärksten Supercomputer in Europa und mit JUNIQ die erste Infrastruktur für Quantencomputing. Mehr über uns...

Direktor: Prof. Dr. Dr. Thomas Lippert

JUNIQ facility

JUNIQ ist eine einheitliche Quantencomputer-Plattform als Service (QC-PaaS), die europäischen Nutzern Unterstützung und Zugang zu Quantencomputer-Emulatoren und Quantencomputer-Technologien unterschiedlicher Art und technologischen Reifegrades bietet. JUNIQ wird Quantencomputer in Form von quantenklassischen Hybrid-Computing-Systemen in die modulare HPC-Umgebung des Jülich Supercomputing Centre integrieren.

JUPITER - Exascale in Europa

Das Forschungszentrum Jülich wird Standort des ersten europäischen Exascale-Rechners. Der Supercomputer soll als erster Rechner in Europa die Grenze von 1 Trillion Rechenoperationen pro Sekunde – einer „1“ mit 18 Nullen – brechen.

JUNIQ facility

Pressemitteilungen und Meldungen

Exascale in europa

Europäischer Exascale-Supercomputer in den Startblöcken

Die europäische Supercomputing-Initiative EuroHPC JU und das deutsch-französische Supercomputer-Konsortium ParTec-Eviden, das von Eviden geleitet wird, haben den Bau des Exascale-Supercomputers JUPITER vertraglich besiegelt. JUPITER wird Europas erster Superrechner der Exascale-Klasse und am Forschungszentrum Jülich in Nordrhein-Westfalen stationiert sein. Das System soll bereits 2024 in Betrieb gehen und ist gleichermaßen für höchst rechenintensive Simulationen und KI-Anwendungen in Wissenschaft und Industrie konzipiert. Der Supercomputer wird von dem European High Performance Computing Joint Undertaking (EuroHPC JU) angeschafft und vom Jülich Supercomputing Centre (JSC) betrieben, einem der drei nationalen Supercomputing-Zentren des Gauss Centre for Supercomputing (GCS).

EU-Forschungsinfrastruktur

EBRAINS mit 38 Millionen Euro finanziert

Die Europäische Kommission stellt 38 Millionen Euro für die Weiterentwicklung der EBRAINS-Forschungsinfrastruktur bis einschließlich 2026 zur Verfügung. EBRAINS (European Brain Research Infrastructures) ist eine von der EU kofinanzierte kollaborative Plattform, mit der Wissenschaftler:innen die Komplexität des Gehirns auf verschiedenen Ebenen mit digitalen Methoden und Analysewerkzeugen erforschen und neues Wissen in medizinische und technologische Anwendungen umsetzen können. EBRAINS wurde ursprünglich durch das 2023 abgeschlossene Human Brain Project (HBP) entwickelt und wird nun den Übergang zu einer dauerhaften Forschungsinfrastruktur im Dienste der Neurowissenschaften vollziehen.

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