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Svenja Schulze, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), besuchte im Rahmen ihrer Sommertour am 28. Juni 2021 das Forschungszentrum Jülich. Am Jülich Supercomputing Centre (JSC) informierte sie sich über energieeffizientes Supercomputing und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) für den Klima- und Umweltschutz. Begrüßt wurde die Ministerin von den neuen Jülicher Vorstandsmitgliedern Dr. Astrid Lambrecht und Prof. Frauke Melchior. Anschließend gaben Dr. Scarlet Stadtler vom JSC und ihre Kollegen Einblicke in das vom BMU geförderte Projekt KI:STE (KI-Strategie für Erdsystemdaten). Ziel des Projekts ist es, Deep-Learning-Methoden für die vertiefte Analyse von Umweltdaten zu nutzen, um zum Beispiel Risiken durch Naturgefahren, die durch den Klimawandel immer häufiger auftreten, abzuschätzen. So sollen bei meteorologischen Extremereignissen frühzeitig präventive Maßnahmen eingeleitet werden können. Gemeinsam mit den Projektpartnern sollen auch die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass leistungsfähige KI-Anwendungen für Umweltdaten portabel zur Verfügung stehen. Prof. Thomas Lippert, Leiter des JSC, sprach abschließend über die laufenden Aktivitäten zum energieeffizienten Supercomputing am JSC, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung zukünftiger Exascale-Systeme. Umweltministerin Schulze zeigte sich beeindruckt von den Forschungsaktivitäten in Jülich.
Ansprechpartnerin: Dr. Scarlet Stadtler
aus JSC News No. 282, 27. Juli 2021
s. auch Pressemitteilung des Forschungszentrums Jülich:
KI gegen den Klimawandel: Bundesumweltministerin Svenja Schulze im Forschungszentrum
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