Magazin "Horizon" über das Human Brain Project und die Hirnforschung in der EU
„Die Erfolge, die wir erzielt haben, wären sonst nicht möglich gewesen.“ – So fasst Prof. Katrin Amunts zusammen, welche Bedeutung das Human Brain Project (HBP) für die Neurowissenschaften in Europa hatte. Das Zitat stammt aus einem Beitrag in HORIZON, dem EU-Magazin für Forschung und Innovation, der gerade zusammen mit einem begleitenden Video veröffentlicht wurde. Katrin Amunts war von 2016 bis 2023 wissenschaftliche Leiterin des HBP und ist inzwischen Joint-CEO von EBRAINS.
Unter dem Titel „Mapping the mind – EU-funded research unlocks secrets of the human brain“ verweist der Beitrag auf Errungenschaften wie den Julich Brain Atlas und skizziert Herausforderungen wie verbesserte Behandlungsmöglichkeiten von Erkrankungen des Gehirns und die Beiträge, die die digitalen Neurowissenschaften bei der Entwicklung von neuromorphem Computing und der Künstlichen Intelligenz (KI) leisten können.
Zentrales Element ist dabei EBRAINS: Die aus dem HBP hervorgegangene, für Wissenschaftler:innen in aller Welt offene Forschungsplattform für die Neurowissenschaften bietet digitale Werkzeuge sowie Zugang zu Gehirnatlanten, Daten und enormen Rechenkapazitäten.