Jülicher LOFAR-Station eröffnet

Die Antennenstation ist integraler Bestandteil des digitalen Radioteleskops und europäischen Großprojekts LOFAR (Low Frequency Array) und trägt dazu bei, langwellige Radiostrahlung aus der Frühzeit des Universums zu messen. LOFAR DE605 wurde von der Ruhr-Universität Bochum, der Jacobs University Bremen und dem Forschungszentrum Jülich gebaut. Die Mittel hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung bereit gestellt.

Das JSC ist der Organisator und Betreiber der Station. Es wird auch als Rechen- und Datenzentrum für das internationale LOFAR-Projekt und die fünf deutschen Stationen dienen. Außerdem managt das JSC den Netzwerkverkehr zwischen den deutschen LOFAR-Stationen und zum zentralen LOFAR-Rechner in Groningen.

Kurzfassung aus JSC News No. 198, Oktober 2011
Ausführliche Version auf Englisch

Letzte Änderung: 12.09.2022