Rückblick auf das 11. NIC-Symposium
Das John von Neumann-Institut für Computing (NIC) fördert Forschungsprojekte aus einem breiten wissenschaftlichen Spektrum. Am 29. und 30. September 2022 präsentierten Wissenschaftler:innen aus den Computational Sciences ihre Forschungsergebnisse auf dem 11. NIC-Symposium in Jülich. Mit über 160 Teilnehmenden war das Symposium sehr gut besucht - sehr zur Freude der Veranstalter.
Der Direktor des Jülich Supercomputing Centre (JSC) und des NIC, Prof. Thomas Lippert, begrüßte zu Beginn der Veranstaltung alle Teilnehmenden. Das Symposium begann mit der sehr traurigen Nachricht, dass Prof. Kurt Binder verstorben ist. Prof. Binder, ehemaliger Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates des NIC, war eine der treibenden Kräfte in der High-Performance-Computing (HPC)-Community in Deutschland und insbesondere im NIC. Wir trauern um Prof. Binder und möchten der Familie von Prof. Binder in dieser schweren Zeit unser tiefes Beileid aussprechen.
In seinem wissenschaftlichen Vortrag konzentrierte sich Prof. Lippert auf den Aufstieg des Quantencomputers am JSC. Er betonte die enorme Bedeutung des Quantencomputings und gab einige Einblicke in die Entwicklung dieser aufstrebenden, bahnbrechenden Technologie.
Der Tradition folgend wurden die jüngsten Aktivitäten und Ergebnisse der Forschenden im Tagungsband des NIC-Symposiums zusammengefasst. Das Symposium und der Tagungsband richten sich sowohl an Computerwissenschaftler:innen und -praktiker:innen als auch an die allgemeine Öffentlichkeit, die sich für die Weiterentwicklung der Computerwissenschaften und ihre Anwendungen in verschiedenen, aktuellen Forschungsbereichen interessiert.
Alle begleitenden Materialien wie das Programm, Vorträge, Poster, die Proceedings und Fotos sind verfügbar unter https://go.fzj.de/nic-symposium-2022.
Kontakt: Dr. Alexander Trautmann

aus JSC News No. 292, 2. November 2022