Was ist ein Eltern-Kind-Arbeitszimmer?

Eltern-Kind-Arbeitszimmer (EKA) sind fest installierte Räume in Organisationseinheiten, die in Ausnahme- und Notsituationen kurzfristige Betreuungsengpässe überbrücken können.

In jedem EKA befinden sich ein Schreibtisch mit einem Telefon und einem Computer. Für die Kinder stehen eine Spielecke mit Spielzeug für verschiedene Altersgruppen sowie für Kleinkinder ein Wickeltisch, eine Schlafgelegenheit sowie ein Flaschenwärmer zur Verfügung.

Was ist ein Mobiles Eltern-Kind-Arbeitszimmer?

Ein Mobiles Eltern-Kind-Arbeitszimmer (MobEKA) ist ein Büro oder Besprechungsraum, das/der in begründeten Fällen von Eltern kindersicher eingerichtet und genutzt werden kann.

Hierfür hält das Büro für Chancengleichheit eine mobile Box zur Ausleihe bereit. Diese Box umfasst ein Reisebett, eine Wickelauflage, Kinderspielzeug und Steckdosensicherungen.

Die (Mobilen) Eltern-Kind-Arbeitszimmer können von Eltern mit Kindern bis zum 12. Lebensjahr genutzt und stunden-, oder tageweise gebucht werden. Ein Anspruch auf die Nutzung besteht nicht. Zur Nutzung eines (Mobilen) Eltern-Kind-Arbeitszimmers muss ein Antrag im Formularmanagementsystem vom jeweiligen Mitarbeitenden ausgefüllt und von der OE-Leitung digital unterzeichnet werden. Die Arbeitszimmer dienen der besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dabei sollten betroffene Eltern mit ihrer Führungskraft abwägen, ob andere Vereinbarkeitsinstrumente wie das Mobile Arbeiten eine alternative Lösung darstellen.

Die Räume dienen nur zur Überbrückung kurzfristiger Engpässe und die Nutzungsbedingungen sind zu beachten. Die Benutzung setzt voraus, dass dienstliche Belange nicht entgegenstehen. Es besteht kein Rechtsanspruch. Außerdem müssen Eltern ihre Kinder beim Besucherservice anmelden und jederzeit auf dem Gelände ihrer Aufsichtspflicht nachkommen. Des Weiteren gelten für die Mobilen Eltern-Kind-Arbeitszimmer spezifische Sicherheitshinweise, welche bei der Wahl der Räume zu beachten sind.