Molekulare Plastizität
Leiter des Teams: Prof. Dr. David Elmenhorst
Warum schlafen wir und was sind die regulierenden Mechanismen die dem Schlaf- Wachrhythmus zu Grunde liegen?
Welche Faktoren beeinflussen synaptische Plastizität wie wir die Expression von Neurorezeptoren beeinflusst?
Diese Fragen beschreiben die zentralen Forschungsinteressen des Teams.
Aktuelle Projekte umfassen:
Die Auswirkungen von chronischem Schlafentzug auf die Adenosinrezeptorverfügbarkeit in gesunden Probanden. Die Reaktion eines Menschen auf Schlafmangel ist individuell unterschiedlich. Der Botenstoff Adenosin scheint ein wichtiger Einflussfaktor zu sein. Diese Abläufe werden im Rahmen der SomnoSafe-Studie genauer untersucht. Ziel ist die Erforschung des Zusammenhangs von Adenosinrezeptor-Dichte und Störungen des Schlafs sowie der kognitiven Leistung aufgrund von Schlafmangel und dem „Nachholen“ von Schlaf. Um den Beginn eines Leistungsabfalles möglichst früh festzustellen, werden zusätzlich sogenannte Ermüdungsbiomarker bezüglich ihrer Vorhersagekraft überprüft.
Informationen zur Darstellung synaptischer Plastizität während therapeutischen Schlafentzugs finden Sie bei Sleepless.
Informationen über den Einfluss der tägliche Kaffeemenge auf die kognitive Leistung angesichts chronischen Schlafentzugs finden Sie Molekulare Plastizitätbei PET Kaffee.
Eine Übersicht aller Publikationen des INM-2 finden Sie hier.